Am Dienstag hat der Nationalrat entschieden, die familienergänzende Kinderbetreuung mit Geld aus der Bundeskasse zu verbilligen. Wie der Ständerat stellt er für die neuen Subventionen insgesamt 96,8 Millionen Franken zur Verfügung (FN von gestern). Mit diesem Geld sollen auch Krippenplätze im Kanton Freiburg subventioniert werden, damit die Eltern weniger berappen müssen. Das Projekt des Kantons ist jedoch an die Unternehmenssteuerreform III gebunden: Als Begleitmassnahme hatte der Kanton vorgeschlagen, acht Millionen Franken zu investieren und so jeden Krippenplatz um 10 bis 13 Franken im Tag billiger zu machen. «Davon würde auch die Mittelklasse profitieren, die heute kaum oder keine Subventionen erhält», sagt Staatsrätin Anne-Claude Demierre (SP) den FN. Doch noch ist es nicht so weit – die Unternehmenssteuerreform III hatte an der Urne Schiffbruch erlitten. Demierre ist aber zuversichtlich, dass bald ein neues Projekt aufgegleist wird; dann wird der Kanton Freiburg wieder die Verbilligung der Krippenplätze vorschlagen.
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