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Freiburg will seine Zusammenarbeit mit Neuenburg weiter vertiefen

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Autor: Arthur zurkinden

Am 2. November haben sich die beiden Regierungen in Neuenburg zu einem Meinungsaustausch getroffen, «zur Pflege der gutnachbarlichen Beziehungen», wie die Staatskanzlei mitteilt.

Inventar der möglichen Zusammenarbeit

Die beiden Regierungen haben an ihrer gemeinsamen Sitzung eine Bestandesaufnahme der Zusammenarbeit vorgenommen und beschlossen, eine Arbeitsgruppe auf die Beine zu stellen. Diese habe den Auftrag, eine Liste der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen beiden Kantonen zu erstellen und den beiden Regierungen Vorschläge zu unterbreiten. «Ja, wir wollen ein Inventar der Themenbereiche erstellen, in welchen wir zusammenarbeiten könnten, um dann Schwerpunkte zu setzen. So haben wir es auch mit dem Kanton Bern getan», hält Staatsratspräsident Beat Vonlanthen gegenüber den FN fest.

Im öffentlichen Verkehr

Bereits ein Thema an der Zusammenkunft waren die überfüllten Züge auf der Bahnstrecke zwischen Neuenburg und Bern in Stosszeiten, aber auch die lange Fahrzeit und das Fehlen von Schnellzügen. Beide Kantone wollen einen attraktiven öffentlichen Verkehr in dieser Region. Dabei stand der Ausbau der Linie Freiburg-Murten-Neuenburg im Zentrum. «Thematisiert wurde eine grössere Kadenz, die auch einen Ausbau der Infrastruktur bedingen würde», fährt Beat Vonlanthen fort und weist auf die im Rahmen der Freiburger S-Bahn formulierten Ziele hin.

Angesprochen wurden u. a. auch die Sanitätsnotrufnummer 144. So sei eine Alarmzentrale denkbar, die mehreren Kantonen gleichzeitig als Zentrum diene. Laut Mitteilung führt Neuenburg gegenwärtig entsprechende Abklärungen bei mehreren Kantonen durch.

Neue Atomkraftwerke?

Diskutiert haben die beiden Regierungen auch die Energiepolitik. Zur Sprache kam dabei das Thema Nuklearenergie im Hinblick auf die Vernehmlassung des Bundes. «Neuenburg und Freiburg sind sich einig, dass diese Frage in der Energiedirektorenkonferenz diskutiert werden muss.»

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