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Freiburg will Vorreiterrolle spielen

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Die Freiburger Landwirtschaft mit ihren 2840 Betrieben und 8470 Vollzeitstellen ist ein wichtiger Sektor der Freiburger Wirtschaft. «Unsere Landwirtschaft hat sämtliche Trümpfe in der Hand, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und den Kanton Freiburg zum Leader im Schweizer Nahrungsmittelsektor zu machen.» Dies betonte Staatsrat Didier Castella (FDP) gestern, als die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft in Grangeneuve den 4-Jahres-Landwirtschaftsbericht 2019 vorstellte. «Wir haben uns in diesem Bericht nicht auf eine Bilanz der letzten vier Jahre beschränkt, wir wollen darin vor allem die Strategie des Staatsrats für die Zukunft der Freiburger Landwirtschaft und die dazu notwendigen Massnahmen aufzeigen», betonte Castella. Und für ihn heisst das, dass der Staat seinen Handlungsspielraum weitmöglichst nutzen will, um eine professionelle, produktive, nachhaltige sowie umwelt- und tierfreundliche Landwirtschaft zu unterstützen.

Viele Massnahmen

In der Folge präsentierten er und seine engsten Mitarbeiter eine Reihe von Massnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Dazu sollen aber die bisher zur Verfügung gestellten Mittel genügen: 192 Millionen Franken Direktzahlungen und 39 Mil­lio­nen Franken kantonale Mittel pro Jahr. So soll vor allem die Verwendung von Terroir-Produkten durch Labels gefördert werden. Es soll auch ein Vertrauensverhältnis zwischen Produzenten, Lebensmittelindustrie und Konsumenten aufgebaut werden. Der Staat will zudem die Rolle der Bäuerinnen aufwerten.

Sichere Lebensmittel

Wie Pascal Krayenbühl, Vorsteher des Amts für Landwirtschaft, ausführte, legt Freiburg grossen Wert auf die Lebensmittelsicherheit und die Tiergesundheit. «Wir wollen innovative und nachhaltige Projekte in Anbetracht des Klimawandels unterstützen», versprach er. Und er will sich auch dafür einsetzen, dass Freiburg mehr Mittel für Strukturverbesserungsmassnahmen erhält.

Familienbetriebe pflegen

Für Pascal Toffel, Direktor des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve, ist es wichtig, dass die Familienbetriebe – nebst der Aus- und Weiterbildung – eine breite soziale Unterstützung erhalten, vor allem bei Krisensituationen wie Scheidung und gesundheitlichen Problemen. Ein weiteres Ziel sei, den Landwirten zu helfen, weniger Pflanzenschutzmittel einzusetzen, um sauberes Trinkwasser zu garantieren.

Der Landwirtschaftsbericht 2019 ist auf der Website des Staats abrufbar.

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