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Freiburger Aussenhandel bekräftigt den Aufschwung der Wirtschaft

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Autor: walter buchs

freiburg «Die Freiburger Wirtschaft befindet sich definitiv in einer Zeit des Wiederaufschwungs.» Dies schreibt die Handelskammer Freiburg am Montag bei der Bekanntgabe der Exportzahlen für die erste Jahreshälfte. Bei Exporten im Wert von 3,4 Milliarden Franken und Importen von 2,1 Milliarden Franken ist der Handelsbilanzüberschuss auf 1,3 Milliarden Franken angestiegen.

Die jüngsten Zahlen machten deutlich, so die Handelskammer, dass die starke Progression der Ein- und Ausfuhren, die im ersten Quartal in einigen Sektoren schon sichtbar war, sich im zweiten Quartal bestätigt hat. Dabei liege die Geschwindigkeit des Aufschwungs auf kantonaler Ebene weit über den Schweizerischen Werten. Gesamtschweizerisch haben die Exporte um elf Prozent zugenommen. Auch im Kanton Freiburg wurde aber der Stand von 2008 noch nicht erreicht.

Präzisionsinstrumente und Uhrenindustrie im Hoch

Wie es in der Pressemitteilung der Handelskammer weiter heisst, haben Maschinenbau, Präzisionsinstrumente und Uhrenindustrie ihre Exporte in der Berichtsperiode um 26 Prozent erhöht. Diese Sektoren stellen zusammen 57 Prozent der Freiburger Exporte. Ein «ausgezeichnetes Halbjahr» hatten insbesondere die Firmen der Präzisionsinstrumente und der Uhrenbranche erwirtschaftet. Ihre Verkäufe im Ausland sind um 25 Prozent gestiegen, was bei einem Anteil von vierzig Prozent der Gesamtexporte stark ins Gewicht fällt. In den Branchen Maschinenbau und Elektrogeräte nahmen die Exporte gar um 42 Prozent zu; ihr Anteil an den kantonalen Exporten ist allerdings mit sechs Prozent relativ klein.

Besonders stark konnte die Freiburger Industrie auf den asiatischen Märkten zulegen. Wegen der Schwäche des Euros ist dies bei den wichtigsten Wirtschaftspartnern Deutschland, Frankreich oder Italien weniger der Fall. In die EU gingen aber auch in der ersten Hälfte 2010 50 Prozent der Ausfuhren und aus ihr stammen 84 Prozent der Importe.

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