Die Ausstellungen des Bibel- und Orientmuseums sind beliebt. Aus Platzgründen kann im Universitätsgebäude Miséricorde nur eine Dauerausstellung gezeigt werden. Die temporären Ausstellungen werden laut einer Mitteilung deshalb auch in anderen Museen angeboten. So ist seit kurzem im Jüdischen Museum Basel «1001 Amulett–Schutz und Magie, Glaube oder Aberglaube?» zu sehen. Sie wird mit kabbalistischen Texten aus der jüdischen Mystik ergänzt.
Im August ist im Bijbels Museum in Amsterdam «Gott weiblich» zu sehen. Bis zum 3. November wird in der Bibelgalerie Meersburg am Bodensee die Ausstellung «Kleider in biblischer Zeit» gezeigt. In Freiburg bleibt bis Dezember die Ausstellung «Von den Schriften zur (Heiligen) Schrift» über die Anfänge der Schrift. Sie nimmt Themen auf wie die Entstehung des Alphabets oder die Entwicklung der heiligen Schriften mit der Thora als Höhepunkt. Ab 2014 werden weitere Räume für eine neue Dauerausstellung zur Verfügung stehen, die einen Teil der 15 000 Objekte aus dem Alten Orient zugänglichmacht. fca