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Freiburger erfolgreich im Kräftemessen

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Freiburger erfolgreich im Kräftemessen

Viele Podestplätze und Auszeichnungen am Westschweizer Turnfest in Düdingen

Rund 1400 Einzelturner haben sich über das Wochenende am Westschweizer Turnfest in Düdingen zum Teil hoch stehende Wettkämpfe geliefert. Während die Freiburger Teilnehmer in der Leichtathletik oder im Geräteturnen der Männer durchaus vorne mithalten konnten, zeigte sich, dass das Niveau im Geräteturnen Mädchen, im Kunstturnen und in der Gymnastik andernorts zum Teil noch wesentlich höher ist.

Von URS HAENNI (Text)
und ALDO ELLENA (Bilder)

Der Zehnkampf der Männer und der Siebenkampf der Frauen gelten in der Leichtathletik als Königsdisziplinen. Auf regionalem Niveau findet man allerdings wenige dieser Wettkämpfe, so dass das Westschweizer Turnfest in Düdingen eine willkommene Gelegenheit bot, sich wieder einmal über einen zweitägigen Wettkampf zu messen. Für die Freiburger Teilnehmer galt der Wettkampf gleichzeitig als Freiburger Meisterschaften. Sowohl bei den Männern wie bei den Frauen gab es gewichtige Absenzen: Rolf Küffer (Gurmels) und Patrick Pauchard (Murten, spielte Aufstiegsspiel im Fussball) sowie Laurence Gendre (Freiburg, verletzt) fehlten am Start.

Ausgeglichene Freiburger
Mehrkämpfer

Die Abwesenheit der allerbesten Freiburger wurde durch zum Teil starke ausserkantonale Konkurrenz wettgemacht. So erzielte der Walliser Christian Perraudin mit 6428 Punkten ebenso ein Topresultat wie Jonas Fringeli (Vicques) mit 6313 Punkten in der Jugend A. Die besten Freiburger lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf, in dem der Murtner Raphael von Vivis immer einen leichten Vorsprung hatte und ihn bis zur zehnten Disziplin nicht mehr abgab. Seine Leistung wurde aber noch übertrumpft von Raphaël Chassot (Bulle), der als bester Junior 5983 Punkte erreichte.

Bei den Frauen überragte die Bernerin Riana Egli (Tochter von Fuss- ball-Trainer Andy Egli) mit 5030 Punkten, davon alleine 924 Punkte im Hürdenlauf. Die besten Freiburgerinnen in den Kategorien Frauen, Juniorinnen und Jugend A waren fast allesamt auf dem gleichen Niveau. Die Meistertitel holten Jasmine von Vivis, Nadine Pauchard (beide Murten) und Andrea Schwaller (Düdingen) mit je rund 4000 Punkten.

Unfall beeinträchtigte Geräteturnen

Das Geräteturnen stand unter keinem guten Stern. Just als der Wettkampf der ältesten Knaben und besten Männer begann, zog sich ein Waadtländer Turner beim Abgang an den Schaukelringen einen offenen Beinbruch zu. Für die Anwesenden war dieser Zwischenfall ein Schock, und es war umso bemerkenswerter, dass die Turner danach trotzdem starke Leistungen zeigen konnten.

Dies gilt insbesondere für die Geräteturner von Bulle, welche in den ältesten Kategorien C7 und C6 die Turnfestsieger stellten. Arnaud Deillon aus Bulle erzielte mit 47.60 Punkten das beste Gesamtergebnis, Simone Sag (Bulle) mit 9.70 am Sprung das zweitbeste Einzelergebnis. Die guten Freiburger Leistungen zeigten sich auch in der Kantonewertung, wo die Freiburger gleich in beiden Alterskategorien gewannen. Und dies notabene in einem Wettkampf, für den in sämtlichen Westschweizer Kantonen Qualifikationen geturnt werden mussten. Bulle zeigte zudem am Sonntag als Sektion mit 9.57 Punkten und 23 Turnern ein wunderbares Sprungprogramm.
Etwas weniger erfolgreich waren die Freiburger Geräteturnerinnen. Die besten Resultate waren ein 5. Rang von Romy Vonlanthen (Freiburgia) bei den Frauen und von Emilie Bersier (Cugy-Vesin) in der Kategorie C7.

Drei Freiburger Kunstturnerinnen mit Kategoriensiegen

Der Wettkampf der Kunstturner fand in Wünnewil etwas abseits vom Hauptgeschehen statt. Die fast gleichzeitig stattfindenden Schweizer Meisterschaften brachten einige Absenzen der besten Westschweizer Kunstturner mit sich. Einige Turner kamen aber von den Schweizer Meisterschaften noch nach Wünnewil und belegten dort auch die vordersten Ränge.

Die Kampfrichter lobten das hohe Niveau der 240 Kunstturner, vor allem auch der jungen Jahrgänge. Von Freiburger Seite erreichten drei jüngere Mädchen aus Romont und Cugy-Vesin je einen Kategoriensieg. Die einheimischen Wünnewiler Turner belegten einige ehrenvolle Ränge. Turnfestsieger wurden Tiffany Danz (Biel) und Philippe Francey (Montreux).

Mit Schminke vor die Kampfrichter

Einen harten Stand hatten die Freiburgerinnen in der Gymnastik. Vor allem die Turnerinnen aus dem Wallis und aus Genf zeigten die hohe Kunst dieser Sportart. Für sie bedeutet das Düdinger Turnfest neben den Schweizer Meisterschaften der zweitwichtigste Wettkampf des Jahres, und die welschen Mädchen spielen national mit Ball, Reifen oder Band eine führende Rolle. Da treten schon 12-Jährige geschminkt zum Wettkampf an.

Für die einzige kompetitive Freiburger Riege mit Einzelturnerinnen – La Tour-de-Trême – gab es da vor allem Anschauungsunterricht. La Tour-de-Trême (Note 9.05) zeigte dann aber in der Gruppengymnastik am Sonntag eine wunderschöne Darbietung mit buddhistischer Choreografie. Auch die älteren Düdingerinnen gefielen unmittelbar danach mit einer guten Note von 8.88.

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