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Freiburger FDP wehrt sich gegen die Rentenreform

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«Wenn wir die Vorlagen zur Rentenreform annehmen, dann dient dies nicht dazu, die Vorsorge zu sanieren, sondern dazu, mehr Geld zu verteilen.» Dies sagte der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod an der Generalversammlung der Freiburger FDP in Matran. «Die Reform saniert die Renten nicht. Es wird auch mit ihr ein Defizit geben, und die Probleme werden nicht gelöst.»

Die Delegierten der Freisinnigen teilten die Ansichten des Gastreferenten mehrheitlich. Sie sprachen sich mit 40 gegen 7 Stimmen gegen die Finanzierung der Rentenvorlage aus, und mit 44 gegen 6 Stimmen verwarfen sie auch den Bundesbeschluss zur Rentenreform.

Nantermod liess kein gutes Haar am Paket, das am 24. September zur Abstimmung kommt. Es spiele Männer und Frauen sowie die Generationen gegeneinander aus. Beispielsweise erwähnte der Nationalrat die verschiedenen Altersgruppen: Die heutigen Rentner erhielten nebst einer höheren Mehrwertsteuer nichts, die 55- bis 65-Jährigen bekämen mehr AHV ohne Einbussen, die 45- bis 56-jährigen Frauen erhielten ein Jahr weniger die Rente, und die unter 45-Jährigen, «die haben das Geschenk.»

Nantermod verlangte eine Trennung der ersten und zweiten Säule, eine Diskussion um das Rentenalter und die Abkehr vom «Giesskannenprinzip».

Ähnlich wie dem Walliser Parlamentarier folgten die FDP-Delegierten auch ihrem Nationalrat Jacques Bourgeois bei der Vorlage zur Ernährungssicherheit. Der Freiburger sprach sich für den Schutz des Kulturlandes, eine Anpassung an die heutigen Bedingungen und nachhaltige Handelsbeziehungen aus. Die Delegierten ergriffen mit 37 gegen 7 Stimmen die Ja-Parole.

uh

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