Am letzten Wochenende fand in Budapest das traditionelle Open Turnier statt. Mehr als 400 Teilnehmer aus 15 Ländern nahmen daran teil. Für die drei Freiburger, die bereits für die im September stattfindende WM in Sydney qualifiziert sind, bedeutete dieses Turnier einen interessanten Test. Und die Ergebnisse sind vielversprechend.
Priscille Mossu, die ihren Meistertitel in Australien zu verteidigen hat, verlor einzig im Finale (Kampf) und gewann Silber. Sanzio Ambrosini sicherte sich Bronze in den Frei-Formen und im Kampf, obwohl er in der höheren Gewichtsklasse antreten musste. Für Lauriane Ambrosini, in der Kategorie Pré-junior, wird es die zweite Teilnahme an einer WM sein. Im November 2017 gewann sie in Mailand am Italien Open Gold. In Ungarn bestieg sie ebenfalls die höchste Treppe des Podiums und bestätigte hiermit ihre Chancen, im September 2018 unter den Weltbesten klassiert zu werden.
Für die Geschwister Léa Ambrosini (8 Jahre) und Alice Ambrosini (12 Jahre) war es die erste Teilnahme an einem internationalen Anlass. Auch sie sind mit einer Bronzemedaille im Kampf nach Hause gereist. Zu vermerken ist ebenfalls das Vordringen von Léa Ambrosini bis in die Viertelfinals in der Kategorie Frei-Formen, wo sie den ausgezeichneten achten Platz belegt hat.