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Freiburger Kantonalbank mit mehr Umsatz und mehr Gewinn

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Die Freiburger Kantonalbank verzeichnet trotz Negativzinsen fast in allen Bereichen ein Wachstum. Der Halbjahresgewinn steigt um 4,6 Prozent.

Die Corona-Pandemie hat weiterhin negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und speziell auf bestimmte Branchen. Die Finanzergebnisse für das erste Semester 2021 seien durch die Auswirkungen der Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie beeinflusst, und die ungewisse Entwicklung werde wahrscheinlich die Ergebnisse für das ganze Jahr beeinflussen, schreibt die Freiburger Kantonalbank (FKB) in einer Mitteilung.

Trotzdem konnte die FKB im ersten Halbjahr 2021 ein verbessertes Ergebnis präsentieren, wie sie am Samstag mitteilte. Der Geschäftserfolg erreichte 84,8 Millionen Franken, was einer Zunahme von 3,4 Millionen Franken oder 4,1 Prozent entspricht. Der Halbjahresgewinn steigt um 4,6 Prozent auf 75,9 Millionen Franken. Und auch die Bilanzsumme ist um 3,3 Prozent auf 27,6 Milliarden Franken gestiegen, wie die Kantonalbank schreibt. 

Mehr Hypotheken, mehr Kundengelder

Wichtiger Geschäftsbereich sind weiterhin die Kundenausleihungen. Diese haben um 0,3 Milliarden auf 20,5 Milliarden Franken zugenommen. Allein die Hypothekarausleihungen erreichen 17,4 Millionen Franken. Für die FKB unterstreicht diese positive Bilanz das Engagement der Bank für die Wirtschaft, insbesondere die KMU und den Immobilienmarkt. Auf der Passivseite haben sich zudem die Kundengelder um 0,9 Milliarden auf 16,9 Milliarden Franken erhöht. 

Der einzige wesentliche Bereich, wo die Kantonalbank einen Rückgang erfuhr, ist das Zinsgeschäft. Dort beläuft sich der Nettoerfolg auf 115,1 Millionen Franken, was einem Rückgang um 600’000 Franken entspricht. Dies sei auf den Druck des negativen Zinsumfelds auf die Zinsmargen zurückzuführen, erklärt die Bank.

Effizienz bewahrt

Hingegen konnte der Erfolg in anderen Geschäftsbereichen gesteigert werden, so etwa im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 1,6 Millionen auf 17 Millionen Franken, und aus dem Handelsgeschäft mit Devisen-, Change- und Edelmetallerträgen um 16,9 Prozent auf 4,5 Millionen Franken. Das Total des Geschäftsertrags erreichte 139 Millionen Franken. 

Auch der Geschäftsaufwand von rund 51 Millionen Franken ist etwas angestiegen. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis bleibe aber mit 36,6 Prozent auf einem niedrigen Niveau, was für die Effizienz der Bank spreche. Die FKB hat Wertberichtigungen von 3,4 Millionen Franken für allgemeine Bankrisiken vorgenommen, das ist weniger als im Vorjahr. Und sie hat 5 Millionen Franken als Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken vorgenommen. 

Trotz einem wohl unveränderten Zinsumfeld erwartet die Kantonalbank für die zweite Jahreshälfte einen guten Geschäftsgang in allen Bereichen, sofern die Wirtschaft nicht durch eine weitere Ausbreitung des Virus erneut in Mitleidenschaft gezogen wird.

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