freiburg In einer Medienmitteilung schreibt die Freiburger Kantonalbank (FKB) gar, das erste Semester schliesse mit einem Rekordergebnis ab. Hält diese Entwicklung bis Ende Jahr an, wäre dies das 18. Rekordergebnis in Folge für die Bank.
Der Bruttogewinn von 82,6 Millionen Franken, das Zwischenergebnis von 76,9 Millionen Franken und der Nettogewinn von 50,8 Millionen Franken entsprechen allesamt Steigerungen gegenüber dem Vorjahr zwischen 12 und 15 Prozent. Die Bank schreibt diesen Erfolg dem Vertrauen ihrer Kunden, der starken Verankerung in der Wirtschaft sowie der langfristig ausgerichteten Strategie zu.
Gewachsen ist auch die Bilanz um 7 Prozent auf rund 14 Milliarden Franken sowie die Kreditausleihungen um über eine halbe Milliarde auf knapp 12 Milliarden Franken. Für die Bank sei das Zinsgeschäft die wichtigste Ertragsquelle. «Diese Zahlen bestätigen einmal mehr die entscheidende Unterstützung, welche die FKB der kantonalen Wirtschaft bietet», heisst es in der Mitteilung. Der Druck auf die Margen halte jedoch an.
Weit geringer ist der Geschäftsaufwand der FKB angestiegen: 1,7 Prozent. Er liegt gemäss FKB innerhalb des Budgets und bestätige eine tadellose Kostendisziplin. Mit einem Aufwand-/Ertragsverhältnis von 32 Prozent habe man den tiefsten Wert aller Retailbanken der Schweiz.uh