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Freiburger Kinder spielen wie die alten Römer

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Um herauszufinden, was und wie die Menschen früherer Zeiten spielten, müssten Archäologen und Historiker Detektivarbeit leisten, sagt die Archäologin Véronique Dasen (siehe Artikel oben). Dabei nutzen sie neben Objekten, die bei Grabungen gefunden werden, schriftliche Quellen und bildliche Darstellungen. Solche Abbildungen von spielenden Menschen standen auch am Ursprung eines Filmprojekts mit Freiburger Kindern, das Véronique Dasen und Ulrich Schädler für die Ausstellung «Veni, vidi, ludique» realisiert haben: Sie zeigten den Kindern Darstellungen von Spielszenen aus der Antike und liessen sie die entsprechenden Spielposen einnehmen. Dann spielten die Kinder mit den jeweiligen Utensilien, so, wie es ihnen gerade in den Sinn kam. Obwohl das Ganze vor allem eine spielerische Angelegenheit war, sei es auch aus wissenschaftlicher Sicht interessant gewesen, die Kinder zu beobachten, so Dasen. «Ein Spiel hat zum Beispiel überhaupt nicht funktioniert, wie wir es uns vorstellten.»

 Die Spielsequenzen hat der Freiburger Regisseur François Vermot aufgenommen und daraus Filme gemacht, die in der Ausstellung in Nyon zu entdecken sind. Der Freiburger Komponist und DJ Raphaël Tuor lieferte die Musik dazu.

Spielerisch und interaktiv

«Veni, vidi, ludique» sei insgesamt eine spielerische, interaktive Ausstellung für die ganze Familie, so Dasen. Nebst den Filmen gibt es etwa auch Touchtables, auf denen die Besucher ein virtuelles Astragal-Orakel befragen können.

Die Filme mit den Freiburger Kindern sind auch am 4. Oktober an einem Tag der offenen Tür in Freiburg zu sehen (siehe Kasten oben). Anschliessend läuft die Dokumentation «The Gladiator Graveyard».

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