Rund 2000 Konsumgüter enthalten Zusatzstoffe, die so klein sind, dass herkömmliche Labors sie nicht identifizieren können: Sie sind zwischen 100 und 1 milliardstel Meter gross. Diese Aufgabe nimmt ab sofort das Adolphe-Merkle-Institut in Freiburg wahr. Die gestern lancierte Plattform Swiss NanoAnalytics hilft Herstellern und Behörden, Nanomaterialien in Produkten nachzuweisen und zu identifizieren. Diese Dienstleistung gewinnt schon sehr bald an Bedeutung: Ab Mai 2021 sind Nanomaterialien in Lebensmitteln und Kosmetika in der Schweiz deklarationspflichtig. «Ziel ist, den Konsumenten vor nicht sicheren Produkten und vor Täuschung zu schützen», sagte gestern Mark Stauber vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.
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