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Freiburger Leichtathleten überlegen

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Freiburger Leichtathleten überlegen

Sieg am Westschweizer 6-Kantone-Wettkampf in Lausanne

Nach drei Jahren konnte die Freiburger Leichtathletik-Auswahl den 6-Kantone-Wettkampf wieder gewinnen. Freiburg gewann hoch überlegen vor Waadt und Vorjahressieger Neuenburg.

Von GUIDO BIELMANN

Freiburg hatte den 6-Kantone-Wettkampf 1998 und im Jahr 2000 gewonnen. Dann folgten zwei zweite Ränge jeweils hinter Neuenburg. Am Samstag in Lausanne fiel der Sieg überlegen aus. Mit 154 Punkten lagen die Freiburger 16 Punkte vor dem zweitklassierten Waadt.

Hans Burri, der technische Chef des Freiburger Leichtathletik-Verbandes und Teamleiter in diesem Wettkampf, erläuterte den Sieg wie folgt: «Wir haben in den Mittelstrecken, den Sprints und in den technischen Disziplinen regelmässig gepunktet. Das war die Basis zu diesem überlegenen Sieg.» Freiburg gewann den Frauenwettkampf und wurde bei den Männern Zweiter hinter Waadt.

Vier Siege bei den Frauen

Einzelsiege bei den Frauen gab es durch Mélanie Stempfel (200 m), Monique Zimmer (800 m), Laurence Gendre (Hoch) sowie in der olympischen Staffel, wo Mittelstrecklerin Zimmer den Grundstein zum Sieg legte. Über 800 m blieb sie 2,31 Sekunden über ihrer PB vom Vorjahr. Im Hochsprung überquerte Laurence Gendre 1,72 m, das war 2 cm höher als vor zwei Wochen in Düdingen. Gendre wurde im Dreisprung Zweite hinter Stéphanie Vaucher (NE, 11,75 m). Mit 11,19 m stiess sie in der Freiburger Bestenliste auf den 3. Rang vor, hinter Nadia Waeber (12,79 m) und Emilia Gabaglio (11,53 m). Stéphanie Möckli lief über 100 m als Zweite hinter Noémie Sauvage (12,29) in 12,35 Sekunden Freiburger Saisonbestzeit.

Einen Wermutstropfen bei den Freiburger Frauen gab es in der Sprint-Staffel, wo der letzte Wechsel von Mélanie Stempfel auf Simone Jutzet misslang.

Männer: Ein Sieger und fünf Zweite

Bei den Männern gab es nur einen Freiburger Disziplinsieg durch Patrick Pauchard (400 m Hürden). Pauchard lief 53,82 Sekunden. Mit 52,49 (1999) hält er die zweitbeste Freiburger Leistung hinter Christophe Schumacher (51,60/1984).

Dafür gab es mehrere zweite Plätze durch Marc Niederhäuser (100 m), Michel Brügger (800 m), Stéphane Grossrieder (110 m Hürden), Emmanuel Arbellay (Hoch), und Thomas Stirnemann (Weit). Marc Niederhäuser wurde über 100 m Zweiter hinter Cédric Nabé (10,63). Der Wünnewiler lief in 10,75 um 18 Hundertstel schneller als in Düdingen. Stirnemann steigerte sich im Weitsprung mit 6,73 m gegenüber Düdingen um 12 cm. Über 200 m wurde Nicolas Baeriswyl in 22,01 Dritter; Baeriswyl stand die
Distanz nicht ganz durch.

Neuenschwanders Hammerseil zu lang

Im Übrigen gab es bei den Frauen einen Schweizer Hammer-Rekord durch die Walliserin Céline Neuenschwander. Doch wurden ihre 58,79 m nachträglich aberkannt. Die Drahtleine ihres persönlichen Hammers war 1,205 m lang, also gemäss Reglement exakt um einen Zentimeter zu lang.

Lausanne. Westschweizer 6-Kantone-Wettkampf. Schlussrangliste: 1. Freiburg 154 Punkte; 2. Waadt 138; 3. Neuenburg 136; 4. Wallis 133; 5. Genf 117; 6. Jura 111. Frauen: 1. Freiburg 76; 2. Neuenburg 67; 3. Wallis 66; 4. Jura 64; 5. Genf 60; 6. Waadt 49. Männer: 1. Waadt 89; 2. Freiburg 78; 3. Neuenburg 69; 4. Wallis 67; 5. Genf 57; 6. Jura 47.
Freiburger Resultate. Frauen, 100 m: 1. Noémie Sauvage (JU) 12,29; 2. Stéphanie Möckli 12,35. 200 m: 1. Mélanie Stempfel 25,74; 2. Sandrien Kouassi (VD) 26,35. 400 m: 6. Annabelle Hayoz 64,60. 800 m: 1. Monique Zimmer 2:14,47. 1500 m: 1. Vera Notz (GE) 4:34,56; 2. Valérie Lehmann 4:35,34. 3000 m: 1. Tola Zenebech (VD) 9:29,13; 4. Regula Zahno 10:03,62. 100 m Hür.: 3. Nadine Pauchard 15,98. 400 m Hür.: 3. Jasmine von Vivis 70,05. Hoch: 1. Laurence Gendre 1,72. Stab: 3. Fränzi Krummen 2,20. Weit: 5. Nadine Pauchard 5,09. Drei: 1. Stéphanie Vaucher (NE) 11,75; 2. Laurence Gendre 11,19. Kugel: 3. Fabienne Rohrer 10,43. Diskus: 1. Laurence Locatelli (NE) 43,92; 2. Jasmine von Vivis 29,37. Hammer: 6. Ariane Pauchard 18,50. Speer: 1. Pauline Amez-Droz (NE) 33,82; 2. Fabienne Rohrer 33,03. 4-mal 100 m: Freiburg (Mélanie
Stempfel, Michelle Cueni, Laurence Chassot, Simone Jutzet) disqualifiziert. Olympische Staffel: 1. Freiburg (Monique Zimmer, Valérie Lehmann, Sonja Schafer, Claudia Wasserfallen) 3:55,83; 2. Wallis 4:04,15.
Männer, 100 m: 1. Cédric Nabé (GE) 10,63; 2. Marc Niederhäuser 10,75. 200 m: 3. Nicolas Baeriswyl 22,01. 400 m: 5. Pierre-Bernard Fragnière 50,91. 800 m: 1. Pierre-André Ramuz (VS) 1:57,24; 2. Michel Brügger 1:57,33. 1500 m: 1. Chengere Tolosa (VD) 3:51,89; 2. Nicolas Berset 3:53,59. 3000 m: 3. Mathias Büschi 8:46,68. 110 m Hür.: 1. Sylvain Keller (VD) 15,34; 2. Stéphane Grossrieder 15,65. 400 m: 1. Patrick Pauchard 53,82; 2. Christian Perraudin (VS) 55,24. Hoch: 1. Stéphane Jungi (GE) 1,85; 2. Emmanuel Arbellay 1,85. Stab: 3. Mathias Cattilaz 3,80. Weit: 1. Julien Fivaz (NE) 7,48; 2. Thomas Stirnemann 6,73. Drei: 4. Hervé Clerc 12,81. Kugel: 6. Michael Waeber 10,98. Diskus: 4. Michael Waeber 35,00. Hammer: 4. Sylvain Marmy 40,02. Speer: 5. Stéphanie Sauter 45,32. 4-mal 100 m: 1. Genf (Thonney, Zaugg, Sunier, Nabé) 40,88; 3. CA Freiburg (Stéphane Grossrieder, Beat Wolf, Pascal Bader, Emmanuel Arbellay) 43,48. Olympische Staffel: 1. Waadt (Cugny, Farquet, Lavanchy, Bettex) 3:21,79; 3. Freiburg (Marco Gnos, Patrick Pauchard, Valentin Monnarion, Stéphane Sauteur) 3:23,16.

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