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Freiburger Museen laden zum kulturellen Bankett

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Am 13. Mai verbringt Freiburg die Nacht der Museen. Und weil Freiburg dieses Jahr den Titel der Schweizer Genussstadt trägt, steht der Anlass ganz in diesem Zeichen. Alles dreht sich um «Wohlschmeckendes und Wissen». 

«Schweizer Genussstadt ist eine Thematik, die uns Museen anspricht.» Mit diesen Worten sprach Annick Monod vom kantonalen Museumsverband das diesjährige Thema der Nacht der Museen an. Die inhaltliche Speisekarte dieses Abends haben die Organisatoren am Freitag vorgestellt. Sie haben sich für den Anlass in einem Trägerverein zusammengeschlossen.

Die 13. Ausgabe der Museumsnacht startet am 13. Mai um 18 Uhr. Sie widmet sich dieses Jahr dem Genuss. Unter dem Thema «Wohlschmeckendes und Wissen» bieten 17 Freiburger Museen einen Abend lang ein schmackhaftes und originelles kulturelles Angebot. «Wir wollen den Sinn der Besucherinnen und Besucher für Geschmack wachrütteln», erklärte Monod. Mit dem Schwerpunkt Genuss wollen die Verantwortlichen nicht nur Wissen vermitteln und den Appetit anregen, sie wollen auch das Freiburger Kulturerbe auf eine zeitgemässe Art präsentieren. «Der Geruch, der Geschmack und die Aromen bringen Erinnerungen und Wissen zurück», betonte Bruno Maillard, Koordinator der Nacht der Museen. Annick Monod ergänzte: «Der Zugangsschlüssel zur Welt sind die fünf Sinne.» 

Kulturellen Appetit stillen

Ihr jeweiliges Menu stellten die Verantwortlichen der beteiligten Häuser gleich selbst vor.

So können Bierfans und andere Neugierige im Swissbiermuseum Cardinal das Fermentarium entdecken, einen Raum der Gärung, der Transformation von Lebensmitteln wie auch der Gesellschaft. Ein besonderer Gast: Kombucha, ein fermentiertes Erfrischungsgetränk aus Teepilz. Der Frage, wie sich Sportlerinnen und Sportler während kräftezehrender Wettkämpfe ernähren, geht das Velomuseum nach. Im Museum für Kunst und Geschichte lernen die Gäste in einem Workshop, wie sie ein einfaches Toastbrot zu einem Kunstwerk verwandeln können. Im Botanischen Garten und Naturhistorischen Museum können sie sich dann an einem Cocktail laben, bevor sie in einem Labor-Workshop die chemischen Eigenschaften des Geschmacks verstehen lernen.

Einen aussergewöhnlichen Leckerbissen liefert das Sensler Museum in Tafers – mit der Sensorik des «Kettenfetts», das die Besuchenden an Kindheit und Sommer erinnern soll. Zurück in Freiburg steht ein stärkender Besuch in der Kantons- und Universitätsbibliothek an. Wer fit genug ist, kann sich durch Strampeln auf dem Velo Zuckerwatte verdienen. «Gluschtig» wird es auch im Staatsarchiv zu- und hergehen, und zwar mit einer Einführung in «Geschmackserlebnisse» im Rahmen von Straftaten. 

«Ich komme wieder»

Die Veranstaltenden ergänzen diese Attraktionen mit zahlreichen weiteren Aktivitäten, Vorträgen etwa, Spielen, Filmvorführungen, Musik und – wenig überraschend – Degustationen. «Das Museum für Kunst und Geschichte wird an diesem Abend auch La Gustav empfangen», kündigte zum Beispiel Museumsdirektor Ivan Mariano an. 

Annick Monod vom Verband der Museen schloss: «Wir hoffen, dass wir ein überraschendes, diverses und stimulierendes Buffet präsentieren können.» Und sie fügte hinzu: «Wir würden uns sehr freuen, wenn unsere Gäste die Nacht der Museen mit einem ‹Ich komme wieder›-Geschmack im Mund verlassen.» 

Zahlen und Fakten 

Rund 15’000 Besuche 

Die Nacht der Museen wurde 2008 auf Initiative der Stadtfreiburger Museen und von Freiburg Tourismus gegründet und fand 2009 zum ersten Mal statt. Feste Partner sind museumsähnliche Institutionen wie etwa die Kantons- und Universitätsbibliothek. Die Organisatoren erwarten an der diesjährigen Nacht der Museen vom 13. Mai rund 15’000 bis 20’000 Besuche. «Wir sagen bewusst Besuche, weil man mehrere Museen besuchen kann», erklärte Koordinator Bruno Maillard vor den Medien. Das Budget beträgt rund 120’000 Franken.

Die Museen sind am 13. Mai von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 20 Franken für Erwachsene und ermöglicht unbeschränkten Zugang. Der Eintritt für Kinder bis 16 Jahre ist gratis. Mit einem gültigen Eintrittsticket können die Freiburger Verkehrsbetriebe TPF in der Zone 10 kostenlos benutzt werden. agr

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