Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburger Musikanten treffen sich zum freundschaftlichen Wettbewerb

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anton Jungo

Am Wochenende vom 22. bis 24. Januar führt der freiburgische Musikverband zum 16. Mal den Solistenwettbewerb durch. Eingeteilt in verschiedene Kategorien werden 280 Solo-Musikantinnen und -Musikanten sowie 28 Ensembles um die Wette blasen oder trommeln. Erkoren werden in einem ersten Durchgang zehn Finalisten (eingeschlossen Perkussion) bei den Blasinstrumenten und vier bei den Tambouren.

Alle Musikantinnen und Musikanten – ausser Berufsmusiker – aus den 95 Freiburger Musikgesellschaften sind eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Es gibt weder gegen unten noch gegen oben eine Alterslimite. Sie können als Solisten oder in einem Ensemble auftreten.

Wie Kerstin Fontana, Verantwortliche für den Blech-, Holz- und Perkussionswettbewerb am Dienstag an einer Medienkonferenz in der Guglera erklärt, gibt es dieses Jahr eine wichtige Neuerung. Es gibt keine Qualifikationen mehr. Der einmalige Auftritt beim Wettbewerb wird direkt für die Finalteilnahme gewertet.

Für den Tambouren-Wettbewerb zeichnet David Vonlanthen verantwortlich. Die kantonale Musikkommission ihrerseit stellt die Experten. Wie deren Präsident Jean-Claude Kolly erklärte, beurteilen diese die Vorträge nach Kriterien, die bei allen kantonalen Wettbewerben gelten.

Der Höhepunkt des Anlasses findet am Sonntagnachmittag, 24. Januar statt, wo die Sieger in den drei Kategorien Blech- und Holzblasinstrumente sowie Tambouren ermittelt werden. Unter diesen drei Siegern wird sich auch der Sieger des gesamten Wettbewerbs befinden. Die drei Sieger sind berechtigt, am Schweizerischen Solistenwettbewerb 2011 in Suhr teilzunehmen.

Der Schweizerische Solistenwettbewerb, der seit vielen Jahren durchgeführt wird, war gemäss Patrice Longchamp, Präsident des Freiburger kantonalen Musikverbandes, der Anlass, weshalb seit 1994 auch in Freiburg ein Wettbewerb organisiert wird. Es sei damals bedauert worden, dass aus dem Kanton Freiburg keine Musiker am Wettbewerb teilnehmen.

Zum zweiten Mal im Sensebezirk

Wie der Präsident betonte, versucht der Verband die Durchführung des Wettbewerbs an die sieben Bezirksverbände zu vergeben. Ausser dem Broyebezirk haben bislang alle Verbände diese anspruchsvolle Aufgabe mindestens einmal übernommen. Nach Düdingen im Jahr 2006 hat sich dieses Jahr die Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen damit einverstanden erklärt, den Wettbewerb zu organisieren.

Das Organisationskomitee steht unter der Leitung von Tobias Zbinden, dem Präsidenten der Musikgesellschaft Giffers-Tentlingen. Wie er betonte, war die Durchführung des Wettbewerbs für seine Gesellschaft nur möglich, weil im Institut Guglera die notwendigen Räumlichkeiten vorhanden sind. Rund 100 Personen sind bei der Organisation des Anlasses engagiert. Das OK hat sich ein Budget von rund 45 000 Franken gegeben.

Meistgelesen

Mehr zum Thema