Die Medienbranche ist im Umbruch, und daraus entstehen auch ganz neue Angebote. So etwa die Freiburger News-App Frapp. Ab November können darauf Podcasts gehört und Videos geschaut werden. Und das gratis. Die App finanziert sich rein über Werbegelder. Haben die Betreiber nicht Angst, dass sie wie andere Gratisplattformen Probleme bei der Finanzierung haben könnten? «Mit unserem Fokus auf die Region denken wir, dass da viel herauszuholen ist», sagt Lukas Schneuwly dazu. Er leitet die Plattform zusammen mit Maxime Seydoux, dem Marketingverantwortlichen von Radio Freiburg. Lukas Schneuwly vertraut auf die Erfahrungen, die er und sein Team mit Skippr gemacht haben.
Multimediale Synergien
Frapp gehört zum Medienhaus Mediaparc und integriert die Infoplattform Skippr sowie die Kultur- und Freizeitseite FriStyle. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Medienhaus übernommen. «Skippr bleibt als Digitalagentur bestehen», so Lukas Schneuwly. Für den Inhalt greift Frapp auf die Beiträge von Radio Freiburg und La Télé zurück. Zehn Mitarbeitende kümmern sich exklusiv um die Beiträge. Die Inhalte werden übersetzt, wenn es eine zweisprachige Region betrifft. Beiträge aus dem Sensebezirk sind also auf Deutsch, jene aus dem Glanebezirk auf Französisch verfügbar.
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