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Freiburger Pflegepersonal geht auf die Strasse

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Autor: Marjolein Bieri

Freiburg«20 Prozent mehr Entschädigung, für eine Pflege mit Qualität!», riefen die Demonstrantinnen und Demonstranten auf ihrem Rundgang vom Freiburger Georges-Python-Platz entlang der Einkaufsstrasse Romontgasse zum Gebäude der kantonalen Finanzdirektion und zurück zum Ausgangspunkt. Die Demonstration verlief friedlich und konnte mit einem minimalen Polizeiaufgebot von fünf Personen sicher durch den Abendverkehr geführt werden.

«Dass so viele Leute aus dem ganzen Kanton gekommen sind, ist bis anhin einmalig und zeigt, wie prekär die Situation momentan ist», sagte Wyna Giller, Mitglied des Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), welche in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Syna die Demonstration organisiert hatte.

Teufelskreis der Probleme

«Die Probleme haben schockierende Ausmasse angenommen», sagte auch Nicole Aeby-Egger. Sie ist Präsidentin der Gewerkschaft Syna in Freiburg und Neuenburg sowie Abgeordnete im Freiburger Grossen Rat. Der Kanton müsse dringend mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit der akute Personalmangel und der Stress sowie die Frustration beim Personal nicht weiter zu Burn-outs, gesundheitlichen und psychischen Problemen führten und so einen Teufelskreis von neuem Personalverlust auslösten, sagte Aeby-Egger.

Weitere Aktionen geplant

«Wenn der Staatsrat keine andere Politik fährt, müssen wir künftig weiter Druck machen und uns mobilisieren», erklärte Giller gegenüber den FN. Ein organisierter Streik sei dabei als «ultima ratio» nicht ausgeschlossen.

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