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«Freiburger Produkte» als Qualitätsbegriff

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GV der «Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland»

Die Errichtung der Strukturen der Vereinigung seien nach der Gründungsversammlung vom 5. November 1999 zügig vonstatten gegangen, stellte Präsident Jean-Nicolas Philipona an der Generalversammlung mit Befriedigung fest. Neben der grossen Arbeit, welche die Ausarbeitung der Statuten, die Werbung und Aufnahme von Mitgliedern, sowie die Schaffung der notwendigen finanziellen Grundlagen mit sich brachten, wurden bereits im ersten Jahr nach der Gründung an sieben Veranstaltungen Produkte aus dem Freiburgerland vorgestellt.

Produkte auf solider Basis

Im Zeitraum von fünfzehn Monaten habe sich die Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland eine solide Basis geschaffen, sagte Direktor Daniel Blanc. Dabei erwähnte er besonders die Schaffung des Logos der Vereinigung, die Errichtung der Promotionsstruktur, das mit Hilfe der Universität Freiburg entwickelte Marketingkonzept und die administrativen Massnahmen zur Beantragung von kantonalen- und Bundessubventionen. Neben den an verschiedensten Stellen gesammelten wertvollen Erfahrungen verfüge man bereits über wertvolles Ausstellungsmaterial, Marktstände, einen Kühlwagen und hoch entwickelte Kommunikationsgeräte. Zudem habe der Vorstand eine Kommission für die Produktequalität eingesetzt.

Erwähnenswert sei ebenfalls die Tatsache, dass in Zusammenarbeit mit den Freiburger Gastwirten ein altes Projekt wieder Gestalt annehme. Es soll nämlich eine Auszeichnung geschaffen werden, welche jedes Jahr denjenigen Wirten verliehen werden soll, die in ihren Restaurants und Cafés am besten und am häufigsten Erzeugnisse aus dem Freiburgerland verwenden. Ferner sind Arbeiten imHinblick auf die Schaffung einer Internet-Seite und die Publikation eines Ordners mit den Produkten aus dem Freiburgerland, im Gange.
Vorerst sollen die Produkte vor allem im Kanton bekannt gemacht werden, im Laufe des nächsten Jahres soll dann deren Bekanntheitsgrad auf die ganze Schweiz ausgedehnt werden. Das Tätigkeitsprogramm 2000 sieht den Besuch von 15 Veranstaltungen vor, wovon deren zehn im Kanton Freiburg stattfinden. Das Jazz-Festival und der Weihnachtsmarkt in Montreux, der Käsemarkt in Bellinzona und ein Markt in Thun sowie das Filmfestival in Solothurn werden besucht.

Strenge Kriterien

Damit ein Produkt mit dem Logo der «Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland» ausgezeichnet werden kann, muss der Produzent oder der Verarbeiter folgende Kriterien erfüllen. Er muss Einzel- oder, via Berufsverband, Kollektivmitglied der Vereinigung sein. Das fragliche Produkt muss seit zwei Jahren auf dem Markt sein. Diese zwei Bedingungen sind zwingend. Die ergänzenden Kriterien zur Registrierung bestehen darin, dass:

1. Die Ausgangsstoffe des Produktes zur Hauptsache aus dem Kanton Freiburg stammen müssen.
2. Die Verarbeitung muss zur Hauptsache auf Freiburger Kantonsgebiet erfolgen.
3. Die enge Verbindung zu Kultur und Tradition des Kantons Freiburg muss nachgewiesen werden.
4. Qualität und Rückverfolgbarkeit des Produktes müssen garantiert sein. (Mindestens drei dieser Bedingungen müssen erfüllt sein.)
Wer sein Produkt mit dem Logo der «Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland» versehen will, muss dem Vorstand ein schriftliches Gesuch dafür einreichen. Die Qualitätsprüfungskommission prüft das Gesuch und stellt dem Vorstand innert sechs Monaten Antrag. Bei positivem Entscheid des Vorstandes ist der Gesuchsteller ermächtigt, das Logo auf seinem Produkt und in seinen Fabrikations- und Verkaufsräumen zu verwenden. Unter den zehn Kandidaten, welche ihre Produkte aus der Generalversammlung ausstellen, befanden sich mit Markus Sturny, Käserei Lanthen, und Rafael Götschmann, Metzgerei Giffers, auch zwei Sensler mit ihren Produkten (Lanthner-Nuss-Mutschli und Trockenwurst aus Giffers) unter den Ausstellern.

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