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Freiburger Räte: Die Kunst, auf Eiern zu gehen

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Das Projekt liess den Freiburgern das Wasser im Mund zusammenlaufen: Agroscope in Posieux könnte die ganze landwirtschaftliche Forschung der Schweiz zentralisieren. Dies ergäbe Hunderte neuer Arbeitsplätze in der Region. Nach der Ankündigung von Bundesrat Johann Schneider-Ammann im März begannen sich aber Bauernverbände aus den anderen elf Agro­scope-Standorten gegen die Pläne des Bundes zu wehren.

Im Ständerat gab es letzte Woche Motionen, die die Zentralisierungsarbeiten stoppen wollten. Diese wurden überraschend auch von den Freiburger Ständeräten Beat Vonlanthen (CVP) und Christian Levrat (SP) unterstützt. Eine ähnliche Vorlage im Nationalrat unterstützten die Freiburger Jacques Bourgeois (FDP), Valérie Piller Carrard (SP) und Ursula Scheider-Schüttel (SP). Jean-François Rime (SVP), Pierre-André Page (SVP) und Christine Bulliard (CVP) lehnten die Motion ab. «Wir gehen auf Eiern», sagte Beat Vonlanthen, der wie alle anderen nicht von einem Eigentor reden wollte. «Heute haben wir alle gegen uns», sagte Jean-François Rime. Da dürfe man nichts überstürzen. «Der Entscheid könnte sich als vergiftetes Geschenk herausstellen», sagte Christian Levrat. «Wir müssen verhindern, dass sich die Räte für oder gegen Posieux aussprechen müssen.»

bearbeitet von chs/FN

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