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Freiburger Schulpulte für Bulgarien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

Auf dem Pausenplatz der Primarschule Schönberg ist es derzeit mucksmäuschenstill. Und die Aufhängevorrichtungen an den Garderoben im Schulhaus sind nackt; keine Jacken, keine Turnbeutel. Die Schüler sind ausgeflogen, sie fahren Ski oder feiern Fasnacht.

Und doch tut sich was. Mitten auf dem Schulhof steht ein 30-Tönner mit bulgarischem Nummernschild. Im Laderaum türmen sich Pulte und Stühle. Am zweiten Laster machen sich Gemeindeangestellte der Stadt Freiburg zu schaffen. Auch er wird bis zum Schluss voll sein mit Bänken und Stühlen, welche die Primarschule nicht mehr braucht, weil sie sich neues Mobiliar angeschafft hat.

Privates Hilfsprojekt

Intakt sind die Bänke und Stühle indes allemal. Und nur weil sie hier ausgedient haben, heisst das noch lange nicht, dass sie ihren Dienst nicht mehr erfüllen können, dachte sich Hausmeister Markus Theiler. Gedacht, getan! Er klopfte beim Rotary Club an und bekam prompt Unterstützung in der Person des emeritierten Uniprofessors Franz Riklin. Der Rotarier wusste von privat organisierten Hilfsprojekten in Bulgarien und koordinierte den Transport (siehe Kasten). Ziel ist Plovdiv, zweitgrösste Stadt Bulgariens. Dort wird das Material unter Aufsicht einer Kontaktperson via das örtliche Rote Kreuz an Volks- und Sonderschulen verteilt. Finanziert wird der Transport je zur Hälfte von Rotary Schweiz und Rotary Freiburg.

Nach den Schulferien können sich also nicht nur die Freiburger Kinder über Neues freuen, sondern auch die Kinder aus Plovdiv.

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