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«Freiburger sind netter als die Ostschweizer»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Sogar weit in der Ostschweiz, nahe an der Grenze zu Lichtenstein, gibt es FN-Leser. Patricia Petrillo-Hofstetter lebt in Sevelen im Kanton St. Gallen und ist Kosmetikerin von Beruf. Sie kommt ursprünglich aus Düdingen, ist dort aufgewachsen und schliesslich wegen ihrem Mann weggezogen. Nach 22 Jahren, in denen sie nicht mehr im Kanton Freiburg gewohnt hat, hat sie immer noch die Freiburger Nachrichten abonniert–nur für sich, da ihr Mann in der Ostschweiz verwurzelt ist. Wegen der Entfernung bekommt sie die Zeitung immer erst am nächsten Tag, nur die Grossauflage kommt rechtzeitig an. «Ich lese die Freiburger Nachrichten meistens am Mittag», sagt sie. Zusätzlich zu den Freiburger Nachrichten hat sie noch zwei Ostschweizer Regionalzeitungen abonniert.

Sensebezirk interessiert

Dabei interessiert sie besonders der Teil über den Sensebezirk, da sie dort noch Leute kennt. Über die anderen Bezirke liest sie meistens gar nicht. «Und natürlich lese ich die Todesanzeigen», fügt die FN-Leserin hinzu. In den letzten Monaten hat sie vor allem die Diskussionen rund um das Asylheim in der Guglera interessiert, da das Thema Asylbewerber schweizweit aktuell ist. Auch die Abstimmung, ob es in Düdingen einen Generalrat geben soll, habe sie aufmerksam verfolgt. «Düdingen ist für mich immer noch Heimat, natürlich interessiert mich, was da läuft», erzählt sie. Sie geht regelmässig zurück, um ihre Mutter oder ihren Bruder zu besuchen, die immer noch dort wohnen. Auch für den Martinsmarkt nimmt sie die zweieinhalb Stunden mit dem Auto zurück in den Kanton Freiburg gerne auf sich.

Der Sonnenuntergang fehlt

Ihre neue Heimat gefällt Patricia Petrillo-Hofstetter sehr, vor allem die Berge, die in der Region wunderschön seien. Einen Nachteil haben die hohen Gipfel allerdings: «Ich kann den Sonnenuntergang nicht sehen, wir haben sehr hohe Berge hier», erklärt sie. Gerne erinnert sie sich deshalb an die Abende in Düdingen, wo sie den Sonnenuntergang in seiner ganzen Pracht bewundern konnte. Auch die Nähe zur Stadt fehlt ihr. In Düdingen sei man so schnell in der Stadt Freiburg oder in Bern gewesen. Und der vielleicht wichtigste Punkt: «Die Leute in Freiburg sind viel netter als die Ostschweizer», verrät sie. cm

 Die FN sprechen im Rahmen der Sommerserie«Die FN aus der Ferne» mit Menschen, die nicht im Kanton leben, aber dennoch die Freiburger Nachrichten abonniert haben.

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