Die Zahl der positiv getesteten Personen ist im Kanton Freiburg in den letzten Wochen stark zurückgegangen. Annamaria Müller, Verwaltungsratspräsidentin des Freiburger Spitals HFR, spricht aber nach wie vor von einer «angespannten Situation». Gestern wies der medizinische Direktor Ronald Vonlanthen vor den Medien darauf hin, dass derzeit gleich viele Freiburgerinnen und Freiburger positiv getestet werden wie auf dem Höhepunkt der ersten Welle. Das Spital musste im November und im Dezember 270 Operationen verschieben. «Kommt im Januar eine dritte Welle, wissen wir nicht, was wir machen sollen», sagt Vonlanthen: Denn die aufgeschobenen Operationen könnten nicht ewig warten.
Fünf bis zehn Prozent der hospitalisierten Covid-19-Patientinnen und -Patienten müssen nach dem Spitalaufenthalt in die Rehabilitation, weil sie nach dem wochenlangen Liegen stark geschwächt sind und Probleme mit der Lunge haben.
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