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Freiburger Spital muss sparen – und will nur noch einen Akutstandort

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Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg 15 Millionen Franken. So hoch ist das geschätzte Defizit des Freiburger Spitals in diesem Jahr. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass diese Unterdeckung anhält – und will dagegen vorgehen. «Wir müssen effizienter werden», sagt Verwaltungsratsratspräsident Philippe Menoud. Das Gremium will daher in zehn Jahren nur noch ein Akutspital im Kanton führen. Die anderen fünf Standorte sollen zur Rehabilitation, für geriatrische Medizin und eventuell für Permanencen genutzt werden. Sofern nicht einzelne Standorte zugehen. «Auch das ist eine Möglichkeit», sagt Menoud.

Grossratsmitglieder aus dem Sensebezirk sind besorgt: Sie hoffen, dass der Standort Tafers erhalten bleibt. Sie fürchten um die Arbeitsplätze – aber auch um die medizinische Versorgung auf Deutsch. «Wenn wir ins Kantonsspital Freiburg sollen, müsste dieses wirklich zweisprachig werden», sagt CVP-Grossrat Markus Bapst. Im Seebezirk sind die Gemüter ruhiger: Meyriez hat keine eigentliche Akutabteilung mehr und scheint für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Bericht Seite 3

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