In einer schriftlichen Stellungnahme hält das Freiburger Spital gegenüber den FN fest, dass es aufgrund der Empfehlung des Bundesamtes für Statistik die Aussagekraft der Daten als nicht gegeben erachte und ein statistischer Vergleich unzulässig sei. Es weist darauf hin, dass die prozentuale Höhe der Sterblichkeit wenig über deren Hintergründe aussage, da diese von verschiedenen Faktoren abhänge. «Die Zahlen zu Sterberaten können schwanken, je nachdem, wie dicht das allgemeine Betreuungsangebot für Patienten in einem Kanton ist. Insbesondere die Existenz eines Geriatriespitals, zahlreicher Pflegeheime oder von Einrichtungen für Palliativpflege kann die Sterberate in einem Spital stark beeinflussen.» Das Freiburger Spital betont auch, dass es grossen Wert auf hohe Qualität seiner medizinischen Leistungen an allen sechs Standorten lege. Im Sinne einer besseren Transparenz und zur Qualitätssteigerung habe sich das Spital bereit erklärt, seine Daten zur Sterberate 2008 dem Bundesamt für Gesundheit BAG zur Publikation freiwillig zur Verfügung zu stellen. rsa
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