Im Jahre 2007 verzeichneten die sechs Spitäler 20 598 Eintritte in ihren Akutabteilungen. Das sind fast 1600 mehr als im Vorjahr. Die Pflegetage (160 017) sind um 543 zurückgegangen. Somit konnte die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 8,45 auf 7,77 Tage gesenkt werden.
Die meisten Mehreintritte wies das Spital Freiburg (Kantonsspital) mit 778 zusätzlichen Eintritten auf. Aber auch Riaz (+536), Tafers (+153) und Merlach (+120, nur Akutpatienten) stehen im Plus. Stark zugenommen hat auch die ambulante Tätigkeit (+12 Prozent), was Hubet Schaller vor allem auf die Einführung der invasiven Kardiologie zurückführte.
Die sechs Spitäler beschäftigen 2607 Mitarbeiter, was 1901 Vollzeitstellen entspricht. Im Globalbudget waren 1871 Vollzeitstellen vorgesehen.
Dem Betriebsaufwand von 323 Mio. steht ein Ertrag von 186 Mio. gegenüber, womit die Rechnung 07 mit einem Defizit von 137 Mio. Franken schliesst. Das Globalbudget sah aber ein Defizit von 144,7 Mio. vor, was bedeutet, dass 7,5 Mio. nicht verwendet werden mussten und diese Gelder dem Staate zugute kommen. az