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Freiburger Stadthotel Au Parc ist an einen Schweizer Investor verkauft 

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Patrimonium Fondation mit Sitz in Baar ZG hat die Liegenschaft rund um das Hotel Au Parc in Freiburg gekauft. Das Gelände soll mittelfristig neu entwickelt werden. Der bisherige Besitzer erklärt den Schritt mit der Sicherung der Nachfolge.

Das Freiburger Stadthotel Au Parc ist verkauft. Die bisherige Besitzerfamilie rund um Direktor Raymond Surchat hat die ganze Liegenschaft an die Patrimonium Fondation veräussert, eine Immobilienmanagement-Firma mit Sitz im Kanton Zug. Hinter dieser stehen laut einer Mitteilung zwei Investorengruppen, deren Hauptkunden Vorsorgeeinrichtungen, also vor allem Pensionskassen, sind. Für diese verwaltet die Patrimonium Fondation ein Portefeuille in der Höhe von 1,2 Milliarden Franken, wie sie schreibt.

Der Verkauf ist per 1. Mai gültig. Er umfasst die ganze Liegenschaft, also das Hotel, das knapp die Hälfte des ganzen Komplexes an der Villars-Strasse umfasst, Wohnungen und Ladenräume. Wie Direktor Surchat auf Anfrage ausgeführt hat, ist der Grund für den Verkauf nicht die Corona-Pandemie. Die Nachfolgeregelung sei einfach nicht zustande gekommen.

«Die Familie hat entschieden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt und es eine gute Gelegenheit ist», sagte Surchat weiter. Er sei nun während 32 Jahren leidenschaftlich Hoteldirektor mit allen Höhen und Tiefen gewesen. «Ich habe entschieden, dass das reicht.»

Ein Betrieb vorläufig bis 2025

Die neue Eigentümerin plant, mit einer neuen Betriebsgesellschaft das Hotel bis 2025 weiter zu betreiben. Danach will sie die Parzelle neu entwickeln. Das Ziel ist ein gemischtes intergenerationelles Projekt, das unter anderem Wohnungen, möblierte Appartements, Gewerberäume, Arztpraxen sowie Seniorenwohnungen umfassen kann. Auch einen teilweisen Hotelbetrieb schliessen die neuen Eigentümer nicht aus. Die Details seien noch zu klären, über die genauen Verkaufsbedingungen hätten die Partner Stillschweigen beschlossen.

Pause im Übergang

Das Hotel wird am 11. April geschlossen. «Wir haben uns geeinigt, dass die Schliessung nur vorübergehend ist, und einen, höchstens zwei Monate später das Hotel unter neuer Leitung weitergeführt wird», so Surchat. Die Partner hätten auch vereinbart, dass die bisherigen Eigentümer das ganze Mobiliar und Material weitergeben und sich der neue Betrieb lediglich um das Personal und einen neuen Betreiber kümmern muss. «Alles ist bereit.»

Stadthotels in Not

Unabhängig davon, ob das Hotel über den Zeitpunkt des Verkaufs hinaus betrieben wird, die Freiburger Stadthotellerie steht unter Druck. Seit November 2020 ist das grosse, zentral gelegene NH Hotel geschlossen, und eine Wiedereröffnung ist ungewiss. Die beiden Seminarhotels bringen es zusammen auf 350 Zimmer. Mindestens die NH-Hotel-Betten fehlen der Kantonshauptstadt, die Tourismusverantwortlichen machen sich grosse Sorgen.

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