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Freiburger Stimme sorgt für Weihnachtsgefühle

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Ein herziges kleines Mädchen erlebt sein persönliches Weihnachtswunder: Diese Geschichte erzählt Coop in einem Werbespot, der seit gestern über die Schweizer Bildschirme flimmert. Passend dazu erklingt eine warme Frauenstimme, die den Song «Memories» singt – den diesjährigen Coop-Weihnachtssong. Die Stimme gehört der Freiburgerin Lisa Oribasi. Die 23-Jährige, die in Liebistorf aufgewachsen ist und in Freiburg die Matura gemacht hat, steht am Anfang ihrer Karriere: Seit zweieinhalb Jahren studiert sie Gesang am British and Irish Modern Music Institute in London. Sie schreibt Songs für sich und andere Künstler, tritt regelmässig an Konzerten und privaten Anlässen auf und kann damit weitgehend von ihrer Musik leben. Sie freut sich, dass sie mit «Memories» nun dank Coop ihren ersten Song veröffentlichen kann – gesteht aber auch, dass sie anfangs Zweifel hatte: «Ich fragte mich, ob ich wirklich als Coop-Stimme bekannt werden will.» Doch dann habe sie auf ihren Bauch gehört und entschieden, die Chance zu nutzen. «Das fiel mir leicht, weil ich den Song wirklich mag. Und als ich ihn im Studio eingesungen habe, wusste ich noch gar nicht, dass es sich um das Coop-Lied handelt.»

«Dann ging alles sehr schnell»

Im August bekam Oribasi einen Anruf der Produktionsfirma Hitmill, die für den Weihnachtssong verantwortlich ist. Die mehrsprachige Musikerin – sie spricht fliessend Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch – hatte früher für Hitmill Songs übersetzt. «Sie fragten mich, ob ich für sie ein Lied einsingen wolle.» Sie habe zugesagt, ohne genau zu wissen, worum es gehe. «Nach dem Studiotermin ging alles sehr schnell. Den Coop-Verantwortlichen gefiel meine Version des Songs, und zwei Tage später kam die Zusage.»

Geschrieben hat das Lied «Memories» der Songwriter Georg Schlunegger. Der Song gefalle ihr, sagt Oribasi, obwohl er etwas lieblicher und einfacher sei als die Lieder, die sie selber schreibe. Besonders freue sie, dass sie als erste unabhängige Schweizer Künstlerin den Weihnachtssong singen dürfe. Ein bisschen setze sie das auch unter Druck, denn die Latte liege hoch: 2016 erhielt ihre Vorgängerin, die Schwedin Lilly Ahlberg, für «Love is Like» die Goldene Schallplatte. «Am Ende wird das Publikum entscheiden, ob es den Song mag», sagt Oribasi. «Für mich ist es auf jeden Fall eine coole Plattform.»

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