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Freiburger Stimmvolk sichert die Stabilität der Pensionskasse

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Einen Deckungsgrad von 80 Prozent bis ins Jahr 2052: Der Kanton Freiburg hat gestern einen entscheidenden Schritt getan, um diese Vorgabe des Bundes für die Pensionskasse des Staatspersonals einzuhalten. Mit einem klaren Ja von 69,8 Prozent hat das Stimmvolk das Reformprojekt des Staatsrats gutgeheissen; die Sanierung kann ab 2022 beginnen.

Die Reform sieht im Wesentlichen einen Übergang vom Leistungs- zum Beitragsprimat, eine Erhöhung des Pensionsalters auf 64 Jahre, höhere Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge sowie eine Kompensationsmassnahme von 380 Millionen Franken vor, damit die Renteneinbussen 9,5 Prozent nicht übersteigen.

Die Vorlage wurde von allen Bezirken angenommen, am deutlichsten im Sense- und im Seebezirk. Die Gemeinden mit dem höchsten Ja-Anteil stammen ebenfalls aus Deutschfreiburg. Die Stimmbeteiligung betrug 43,4 Prozent.

«Mit dem klaren Ja zeigten die Stimmbürger, dass sie die Attraktivität des Staats als Arbeitgeber erhalten und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen gewährleisten wollen», sagte Finanzdirektor Georges Godel (CVP). Laut Staatsratspräsidentin Anne-Claude Demierre (SP) garantiere der Volksentscheid die langfristige Stabilisierung der Kasse. Anders sieht es der Personalverband VPOD. Er schreibt von einer «noch nie dagewesenen Verschlechterung der Rentenleistungen». Gemäss dem Verband der Staatsangestellten, Fede, gab es aber keinen anderen Weg, die Kasse zu stabilisieren.

uh

Bericht Seite 3

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