Mit 24 zu 7 Stimmen und 7 Enthaltungen hat der erweiterte Kantonalvorstand der SVP Freiburg die Ja-Parole für die Poya-Brücke beschlossen. Wie es in einer am Dienstag den FN zugestellten Mitteilung heisst, sei es jetzt höchste Zeit, den betroffenen Sektor vom überhöhten Verkehrsaufkommen zu befreien.Einstimmig wurde bei der Kosa-Initiative die Nein-Parole beschlossen. Die SVP ist der Meinung, dass dieser Vorschlag die Finanzprobleme der AHV mittel- und langfristig keineswegs löst. Zudem würde der Kanton substanzielle Einkünfte verlieren.Erwartungsgemäss hat der SVP-Kantonalvorstand einstimmig die Ja-Parole für das revidierte Asylgesetz und das Ausländergesetz beschlossen. Das neue Ausländergesetz erlaube es, die Schlepper härter anzufassen und Scheinehen effizienter zu bekämpfen.Zum Asylgesetz heisst es in der Pressemitteilung, dass nach Auffassung der SVP Missbräuche auf ein Minimum zu reduzieren sind, dies mit dem Zweck, die echten Flüchtlinge besser aufnehmen zu können. FN/Comm.
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