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Freiburger Top-Läufer auf dem Prüfstand

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Autor: guido Bielmann

Die Freiburger Langstrecken-Männerelite geht am 31. Kerzerslauf erstmals vollständig an den Start. Somit kommt es also zum ersten richtigen Kräftemessen der Saison. Spannend ist die Frage, wer von den Freiburgern der Schnellste sein wird. Nimmt man die Freiburger Cross-Meisterschaften im Januar in Düdingen zum Vergleich, wird Rudolf Biedermann (Plaffeien) der Schnellste sein. Er setzte sich in Düdingen in einem eindrücklichen Spurt gegen Stephen Stähli (TV Bösingen) durch.

Biedermann oder Stähli?

Seither sind zwei Monate vergangen. In einer solchen Zeitspanne kann sich einiges bewegen. Biedermann setzt bekanntlich auf die nationale Mountainbike-Saison. Es würde nicht überraschen, wenn seine Beine nach vielen Radkilometern den Schwung fürs Laufen etwas verloren hätten. Stähli dagegen hat vergangenen Sonntag mit seinem Sieg am Bösinger Waldlauf aufgezeigt, dass er in Form ist, denn er schlug Michel Brügger (TV Bösingen) um eine Minute.

Biedermann oder Stähli? Die Frage wird erst am Samstagnachmittag beantwortet werden können. Oder wird gar ein anderer Freiburger als erster einlaufen? Für Michel Brügger könnte die Distanz sprechen. Der Kerzerslauf ist 3,1 km länger als der Bösinger Waldlauf. Hinzu kommt noch der Unsicherheitsfaktor «Golaten-Steigung», in welcher schon so mancher Läufer eingebrochen ist und daraufhin im schnellen, abfallenden Schlussteil nicht mehr «Tempo bolzen» konnte. Brügger belegte am 7. März an den Schweizer Cross-Meisterschaften in Welschenrohr den 10. Rang. Zwei Ränge dahinter lief Rolf Rüfenacht (TSV Düdingen) mit 9 Sekunden Rückstand ein. Somit hat sich ein weiterer Athlet ins Gespräch gebracht. Rüfenacht war im Vorjahr am Kerzerslauf als Elfter bester Freiburger in 46:47 Minuten. Auch vor zwei Jahren errang er als Dreizehnter diesen inoffiziellen Titel, damals in 46:43 Minuten.

Meszaros, Grünig, Raemy, Brodard, Jenny …

In Lauerstellung liegt der Murtner Thomas Meszaros. Er lieferte am Farvagny-Cross im Februar Biedermann einen langen Kampf, bevor sich dieser doch klar durchsetzte. In Kerzers war er im Vorjahr auf dem 19. Rang (50:11). Mit Meszaros gleichzusetzen ist Kaspar Grünig (TSV Düdingen), welcher in Farvagny gleich hinter Meszaros einlief. Meszaros und Grünig dürften am Kerzerslauf für eine 50er-Zeit in Frage kommen. Hier mischt sich Hugo Raemy in die Diskussion. Er trainiert auf den Zürich-Marathon hin und peilt eine 49er-Zeit an. Ein Fragezeichen steht bei der Form von Daniel Brodard (Le Mouret). Er hat wegen des strengen Winters in Magglingen «etwas die Motivation verloren» und schlecht trainiert. Brodard lief vor zwei Jahren in Kerzers 48:59 Minuten.

Schliesslich gilt es auch, Adrian Jenny (TSV Düdingen) und Denis Bigler (AC Murten) nicht ausser Acht zu lassen. Jenny bekam nach dem Düdinger Cross (3. Rang) muskuläre Probleme in den Oberschenkeln und konnte während fünf Wochen nicht trainieren. Kerzers wird eine Standortbestimmung sein im Hinblick auf den Zürich-Marathon.

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