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Freiburger U18-Junioren helfen den Franzosen wieder auf die Beine

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Autor: Michel spicher

Sie können es also doch noch, die französischen Nationalspieler. Fussball spielen und dabei Tore schiessen haben sie offensichtlich nicht verlernt. Zumindest haben sie dies am Dienstag bei ihrem zweiten öffentlichen Training in Châtel-St-Denis den gut 2500 Zuschauern demonstriert. In einem 45-minütigen Testspiel zeigten sich der Europa-Vizemeister treffsicher und gewann mit 7:0. Der Gegner: eine regionale Auswahl, die aus Spielern des U18-Teams Freiburg/AFF und des FC Neuenburg Xamax bestand.

Vorbereitung für das Holland-Spiel

Alle Akteure, die gegen Rumänien nicht oder kaum zum Einsatz gekommen waren, erhielten die Gelegenheit, sich Nationaltrainer Raymond Domenech zu präsentieren und sich für das EM-Schlüsselspiel gegen Holland vom kommenden Freitag warmzuschiessen. Die Zuschauer – alles Primarschüler oder Junioren-Fussballer aus der Region – freute es. Sie durften unter anderem Thierry Henry, Patrick Vieira, Sidney Govou, Bafetimbi Gomis und Samir Nasri bestaunen. Jede gelungene Aktion ihrer «Fernseh-Idole» dankten die Kids mit tosendem Applaus, jeder Treffer der Equipe Tricolore wurde frenetisch beklatscht, und mit Sprechgesängen wurden «Les Bleus» angefeuert. Im Stade de Lussy in Châtel-St-Denis herrschte phasenweise eine Stimmung, wie sie sich das Team von Köbi Kuhn im Eröffnungsspiel gegen Tschechien gewünscht hätte …

Nasri, der gegen Rumänien eingewechselt wurde, hinterliess bei Testspiel den besten Eindruck. Er erzielte zwei Treffer und bereitete zwei weitere vor. Patrice Evra, Lassana Diarra, Govou und Gomis trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Auch Thierry Henry zeigte sich in guter Verfassung, nachdem er gegen Rumänien noch verletzungsbedingt pausieren musste. Patrick Vieira, der immer noch mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat, machte ebenfalls deutlich, dass mit seiner baldigen Rückkehr gerechnet werden kann.

«Safty first»

Doch nicht nur «Goliath» wusste am Dienstagabend zu gefallen. Auch «David» erntete mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit Szenenapplaus. Zweimal musste sich der französische Ersatzgoalie Sébastien Frey gehörig strecken, um die Franzosen vor einer kleinen Blamage zu bewahren. Nicht auszudenken, was im Stade de Lussy los gewesen wäre, wenn Frey einmal danebengegriffen hätte. Die Freude bei den U18-Spielern hätte wohl keine Grenzen gekannt, auch wenn sie wussten, dass der Gegner mit höchstens halbem Einsatz spielte.

Der grosse Favorit nutzte seine Überlegenheit, um alle sieben Tore schön herauszuspielen. Weitschüsse waren für ihn tabu, genauso wie übermässiger Körpereinsatz. Wer konnte es ihm übel nehmen? Schliesslich hatte keiner Interesse daran, dass seine internationale Fussballerkarriere im Stade de Lussy zu Ende geht.

So verbrachte der Schiedsrichter ruhige 45 Minuten, in denen er nur selten seine Pfeife gebrauchen musste. Dafür hatte es der Mann in Pink beim Shake-Hands mit den französischen Stars umso anstrengender. Wer ihn beim Händeschütteln und Dauerstrahlen sah, machte sich echt Sorgen um seine Backenmuskeln.

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