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Freiburger Unternehmen rechnen mit einer weiterhin guten Geschäftslage

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Autor: WALTER BUCHS

Neun von zehn Freiburger Industriellen, die am vierteljährlichen Konjunkturtest der Konjunkturforschungsstelle (Kof) der ETH Zürich teilgenommen haben, meinen, dass sich die gute Geschäftslage bis zum Sommer nicht verändert und sich womöglich noch verbessert. Dies geht aus dem «Freiburger Konjunkturspiegel 2008/1 hervor, der kürzlich vom kantonalen Amt für Statistik veröffentlicht wurde.

Optimismus herrscht vor

Der Befund der Umfrage lautet im ganzen Sekundärsektor in etwa ähnlich, denn in keiner der beobachteten Branchen wurden negative Aussichten gemeldet. Besonders optimistisch gibt sich das grafische Gewerbe und die Maschinen- und Fahrzeugindustrie. Im Kommentar zur Konjunkturumfrage hält Georges Oberson, Direktor der Handelskammer Freiburg fest, dass «die Produktion im grafischen Gewerbe sich im November 2007 hervorragend entwickelt hat … Im Dezember sind so mas- siv Bestellungen eingegangen, dass die Auftragsbe-stände fast euphorisch bewertet wurden». Daraus wird eine verbesserte Wettbewerbsposition im Inland abgeleitet.

Ähnlich positiv verlief der Geschäftsgang in der Maschinen- und Fahrzeugindustrie. Nach einem saisonal bedingten leichten Rückgang des Bestellungseingangs im Januar wurde für den lau-fenden Monat März wieder eine kräftige Steigerung erwartet.

Verbesserte Wettbewerbslage

Trotz Produktionsrückgang im Dezember und Januar gibt sich die Metallindustrie für das laufende Jahr zuversichtlich. Diese Branche stellt eine – zum Teil währungsbedingte – verbesserte Wettbewerbslage auf dem EU-Markt fest. «Diese erfreuliche Meldung dürfte im gegenwärtigen Quartal für eine geringfügige Produktionssteigerung sorgen», hält Georges Oberson hiezu fest.

Eine vergleichbare Stellung wird für die Nahrungsmittelindustrie ermittelt. So hätten gestiegene Preise die Exporte «nicht im Geringsten bremsen können». Für das laufende Quartal wurden weitere Ausfuhrzunahmen vorausgesagt.

Arbeitsmarkt bleibt harzig

Im Gegensatz zu den anderen Branchen war das letzte Quartal 2007 der holzverarbeitenden Industrie durch eine rückläufigen Bestellungseingang gekennzeichnet. Für den Jahresbeginn gaben sich die Unternehmer zurückhaltend. Ab dem kommenden Monat April wird aber dann mit einer Zunahme beim Bestellungseingang gerechnet.

Das gute Gesamtbild der Freiburger Industrie hat sich noch nicht wie erhofft auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Insgesamt gehen nämlich die Unternehmen von einer geringfügigen Reduzierung der Personalbestände aus. Einzig die Maschinen- und Fahrzeugindustrie beklagt eine Arbeitskräftemangel.

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