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Freiburger Velopolitik bestätigt

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Darüber sind sich die meisten Grossräte einig: Der Kanton Freiburg ist punkto Velonetz ein Entwicklungsland, und dies gilt es zu ändern. Nur wie das zu erreichen ist, darüber scheiden sich die Geister.

Die Grossräte Marc-Antoine Gamba (CVP, Freiburg) und Laurent Thévoz (ehemalig, Grüne, Freiburg) hatten in einer Motion gefordert, dass der Kanton einen Velofonds über 20 Millionen Franken einrichtet, mit dem eine regelmässige und progressive Finanzierung der entsprechenden Infrastruktur sichergestellt ist. Zudem solle mindestens eine Vollzeitstelle für die Umsetzung des Sachplans Velo geschaffen werden.

Der Grosse Rat hat dieses Begehren gestern aber mit 43 gegen 41 Stimmen knapp abgelehnt. Das Parlament folgte so dem Staatsrat, welcher die Meinung geäussert hatte, die Wünsche der Motion könnten in anderen Form erreicht werden.

Staatsrat Jean-François Steiert (SP) erklärte, dass ein gutes Velonetz nicht über einen Fonds finanziert werden müsse. Vielmehr seien Velostreifen oder -wege oft auch Teil von Arbeiten zur Instandstellung von Kantonsstrassen. Zudem habe der Staatsrat Ende 2018 im Rahmen des Infrastrukturfonds acht Millionen Franken für den Langsamverkehr reserviert. Längerfristig sei gar ein Betrag von 150 Millionen Franken vorgesehen. Schliesslich sind in Steierts Direktion zwei Personen bestimmt, um die vorrangigen Projekte des Sachplans Velo zu realisieren.

Verschiedene Grossräte waren aber der Meinung, dies reiche noch nicht. Eric Collomb (CVP, Lully) sagte, die Projekte Transagglo und Grüner Weg Bulle seien zwar lobenswert, aber es gebe andernorts noch viel zu tun. Bernadette Hänni (SP, Murten) erwähnte die Stras­se Freiburg-Murten als Negativbeispiel für das Freiburger Velonetz.

uh

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