Bei den Freiburger Weinproduzenten am Vully ist man mit Daniel Mattheys Kritik an der Vermarktung der Schweizer Weine einverstanden. «Mit dem Image des Schweizer Weins im Inland haben wir seit vielen Jahren ein Problem», sagt Christian Vessaz, Leiter der Förderungskommission im Weinbauernverband Vully. «Unsere Weine werden zwar für gut gehalten, aber nie mehr als das», so Vessaz. Persönlich finde er Mattheys Idee, das Schweizerkreuz auf den Etiketten zu integrieren, interessant. Dies geht für Vessaz jedoch nicht weit genug: «Solange Matthey der Einzige ist, macht er Werbung für seinen eigenen statt für den Schweizer Wein», so Vessaz, der sich eine gesamtschweizerische Koordination im Weinmarketing wünscht. Wie schwierig das ist, zeigt schon die kleine Aktion im Vully: Laut Vessaz wurden die Freiburger Winzer im Voraus nicht informiert. mk
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