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Freiburger Wirtschaft bleibt noch skeptisch

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Der Freiburger Konjunkturspiegel, eine vierteljährliche Erhebung bei Unternehmen, zeigt ein düsteres Bild bezüglich der aktuellen Lage und der Aussichten. Wie bereits bei der letzten Umfrage im Sommer stehen bei allen befragten Indikatoren die Zeichen auf Rot: Geschäftsgang, Geschäftslage, Beschäftigung, technische Kapazitäten, Bestellungseingang, Ertragslage und Verkaufspreise.

Das Amt für Statistik fasst es in seinem Bericht so zusammen: «In der Mehrheit der befragten Betriebe ist der Geschäftsgang nach wie vor unbefriedigend und hat Mühe, sich zu bessern.» Der starke Preisdruck verringere die Gewinnspannen sowohl in der Industrie wie im Einzelhandel. Abgesehen vom grafischen Gewerbe und der chemischen Industrie glaube kaum ein Unternehmer, dass sich die Aussichten in den kommenden Monaten bessern könnten. Wie es im Konjunkturspiegel heisst, seien Sorgen zur Beschäftigungslage angebracht, denn der Anteil der Unternehmer steige, die meinen, dass ihre Personalbestände zu gross seien.

Dies hat sich aber bisher nicht konkret niedergeschlagen. Die Arbeitslosenquote im Kanton bleibt mit 2,9 Prozent stabil. Auch hat sich national das Klima verbessert: Die Angst vor einer Rezession hat sich verflüchtigt. Trotz starkem Franken sei sogar ein leichter Produktionsanstieg zu verzeichnen gewesen. Während gesamtschweizerisch das Bruttoinlandprodukt von 0,6 bis 1 Prozent nächstes Jahr auf 1,2 bis 1,5 Prozent steigen dürfte, rechnet man für Freiburg gar mit einer Zunahme von 1,3 auf 1,7 Prozent. uh

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