Die Freiburger Wirtschaft bekundet ihre Unterstützung für die kantonale Strategie zum Steuervorhaben 17 des Staatsrats (Artikel oben). Das teilen die Handels- und Industriekammer, die Fédération Patronale et Economique und der Arbeitgeberverband in einem Communiqué mit. Dank dem Projekt werde die Wettbewerbsfähigkeit der Freiburger Wirtschaft erhalten und Tausende Arbeitsplätze in der Region gesichert, heisst es. Insbesondere die geplante Unternehmenssteuer von 13,72 Prozent sei attraktiv und ausgeglichen. Um zum ausgeglichenen Kompromiss beizutragen, hätten Wirtschaftskreise grossen Anstrengungen zugestimmt, um Familien und die Berufsbildung zu unterstützen.
Die linke Bewegung SolidaritéS bedauert hingegen in einer Mitteilung, dass der Freiburger Staatsrat aus dem Volks-Nein keine Lehren gezogen habe und nun dasselbe Menü wie vor einem Jahr präsentiere.