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Freiburger Wirtschaft zeigt sich weiterhin krisenresistent

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Der Konjunkturindex des Lausanner Instituts Crea hat für die Schweiz vom ersten bis zum dritten Quartal 2020 einen Rückgang von 2,9 Punkten errechnet. Auch bei der Produktion verbucht die Wirtschaft ein Defizit von 3,4 Prozent gegenüber einer ausgeglichenen Situation. Im vierten Quartal habe es eine leichte Besserung gegeben, die Negativzone sei aber nicht verlassen worden. Der Produktionseinbruch sei der bedeutendste seit dem vierten Quartal 2009. Für das erste Quartal 2021 sieht Crea nun eine Steigerung des Indexes um 2,2 Punkte voraus; das Produktionsdefizit werde noch um 0,9 Prozent im negativen Bereich bleiben.

Ähnliche Werte errechnet das Institut der Universität Lausanne für die Westschweizer Kantone.

Besser aus der Krise als 2009

Unter diesen trotzt Freiburg der Krise am besten. Beim Crea-Index sei Freiburg zwar bereits im ersten Quartal 2020 in eine Abwärtsbewegung gekommen, früher als die anderen Kantone, so der Bericht. Dann aber habe Freiburg bis zum vierten Quartal weniger an Boden eingebüsst als die anderen Westschweizer Kantone.

Freiburg weise nun auch den am stärksten wachsenden Index im ersten Quartal2021 aus, schreibt das Institut. Noch bleibt Freiburg damit zwar unter dem Gleichgewicht: Das Defizit beträgt aber nur 0,5 Punkte. «Der Freiburger Konjunktur-Index übertrifft auch den schweizerischen Durchschnitt. Freiburg scheint besser aus der Krise zu kommen als noch 2009», heisst es.

Allgemein stellt das Lausanner Institut fest, dass die Waadt während der Covid-Pandemie die Wirtschaftskrise mit den stärksten Schwankungen durchlebt. Die Einbusse war 2020 am stärksten, und im vierten Quartal lag die Waadt als einziger Westschweizer Kanton auch unter dem Schweizer Durchschnitt. Nun wird für den Kanton aber auch die stärkste Erholung im ersten Quartal 2021 vorausgesagt.

In Freiburg, Neuenburg und dem Wallis sind die Schwan-kungen des Index weniger markant. Crea stellt weiter fest, dass die Produktion vor allem in Neuenburg und im Jura mit ihrer ausländischen Kundschaft zurückgegangen ist. Zudem sei die Bauwirtschaft in der Westschweiz im dritten Quartal 2020 um 22,5 Prozent eingebrochen.

uh

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