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Freiburgerinnen müssen sich selber an der Nase nehmen

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Freiburgerinnen müssen sich
selber an der Nase nehmen

Freiburgs NLB-Volleyballerinnen bezogen zuhause gegen Cheseaux eine sehr knappe Niederlage. Es lag an den Eigenfehlern und am mangelnden Kampfgeist der Freiburgerinnen.

Cheseaux verdiente sich die Lorbeeren im starken Angriff, wo die Russin Vakolina mit 190 cm Grösse durchschlagend wirkte. Ausserdem spielte auch Francine Courtat, die nach ihrem Jahr bei Köniz eigentlich zurückgetreten war. Der erste Satz ging gleich an Cheseaux. Die Waadtländerinnen lagen bis zum 17:19 immer im Rückstand. Dann retteten sie mit ihrer Verteidigung etliche Bälle. Das Spiel der Freiburgerinnen erlitt bei Satzhälfte einen Bruch: «In diesem Satz, wie im ganzen Spiel machten wir sowohl gute Punkte als auch viele Fehler», hielt Freiburgs Trainer Roland Murith fest.

Freiburg behielt im zweiten Satz die Oberhand, indem es immer vorauslag und am Ende sich nicht wie im ersten Satz düpieren liess. Der dritte Satz war eine Vorentscheidung. Freiburg führte mit 20:15, brachte dies aber nicht über die Runden. Service- und Verteidigungsfehler führten dazu, dass Cheseaux wieder Luft bekam und den Satz mit 23:25 gewann. Die Freiburgerinnen durften sich mit Recht über sich selber ärgern.
Hätte Freiburg im dritten Satz wie darauf im vierten gespielt, wäre der Match wohl ganz anders gelaufen. Freiburg gewann mit 25:12, wobei Cheseaux nichts gegen den Spielfluss des Gastgebers ausrichten konnte: «In diesem vierten Satz haben wir endlich auf unserem Niveau gespielt», meinte Murith.
Das Tiebreak fiel so spannend aus, wie ein fünfter Satz immer ausfallen sollte. Freiburg stieg schlecht ein, und Murith verlangte zwei Time-outs. So kam es zum 10:10. Darauf freute sich Cheseaux über die schlechten Annahmen der Freiburgerinnen, die nicht weniger als deren fünf in Serie zur 10:15-Satzniederlage produzierten.Die führenden Spielerinnen Freiburgs zeigten sich nicht vor ihrer besten Seite. So blieb Mintscheva klar unter ihren Möglichkeiten.

Am kommenden Wochenende hat Freiburg zwei Spiele auf dem Programm: am Samstag auswärts in der Meisterschaft gegen Münchenbuchsee und am Sonntag um 17.30 Uhr zuhause im Schweizer Cup gegen Therwil (4. der NLB-Ostgruppe). bi

Freiburg – Cheseaux 2:3
(23:25, 26:24, 23:25, 25:12, 10:15)

Freiburg: Engel, Mintscheva, Da Fonseva, Murith, Kaseva, Jungo; Yerly, Stocker, Aymon.

Ränge der Freiburger

Frauen. NLB West: (je 6 Spiele): 1. Genf-Elite 12. 5. Freiburg 4 (11:13). 7. Cheseaux 4 (8:14). 1. Liga. Gruppe A (je 4 Spiele): 1. Murten 8. 2. Cheseaux II und Düdingen/Sense je 6 (9:4). 5. Sense 4 (8:7). 10. Freiburg II 0 (2:12).
Männer. NLB West (je 6 Spiele): 1. Ecublens 10. 2. Langenthal und Murten je 8 (15:10). 4. Laufen 8. 6. Münsingen 4. 1. Liga, Gruppe B (je 4 Spiele): 1. Therwil 8. 7. Bösingen 4 (7:9).

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