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Freiburgische Verkehrsbetriebe testen neue kontaktlose Ticketautomaten

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Ohne Bargeld und ausgedruckten Fahrschein: Das Lösen von Billetten soll an den Haltestellen der Freiburgischen Verkehrsbetriebe noch unkomplizierter werden. Zwei neue Automaten werden nun getestet.

Immer seltener nutzen die Kundinnen und Kunden der Freiburgischen Transportbetriebe (TPF) die klassischen Billettautomaten an den Bushaltestellen und das Bezahlen beim Chauffeur. Der Trend gehe ganz klar in Richtung bargeldloses Bezahlen und Digitalisierung, sagt Grégoire Ramuz von den TPF. Immer mehr Leute würden etwa die mobile SBB-App nutzen.

Um diesen neuen Gewohnheiten der Passagiere gerecht zu werden, testen die TPF bei den beiden Stationen der Stadtfreiburger Standseilbahn Funiculaire neue Ticketautomaten. «Alles, was die Passagierinnen tun müssen, ist, zwischen den Optionen halber oder voller Tarif zu wählen und eine Bankkarte an den Automaten zu halten. Schon ist das Billett gekauft», sagt Projektleiter Ramuz. Das Ticket ist dann auf der Karte gespeichert und für die TPF-Zone 10 eine Stunde lang gültig, also auch für die Stadtbusse.

Die Fahrer der Standseilbahn können mit einem Gerät die Bankkarte lesen und so die Billette kontrollieren. Die TPF haben dieses neue System in Zusammenarbeit mit den Transportbetrieben Baselland und zwei Softwareunternehmen entwickelt.

Das Ziel der TPF ist es, in den nächsten fünf Jahren auf solche kontaktlose Billettautomaten umzurüsten.

Denn die Digitalisierung sei nicht aufzuhalten, und die klassischen Münzautomaten seien bald überholt.

Sechsmonatige Testphase

Nun wollen die TPF erst einmal herausfinden, wie das neue System bei der Kundschaft ankommt. «Wir geben uns gut sechs Monate Zeit, um die neuen Automaten zu testen», so Ramuz. Sie hätten bewusst die beiden Stationen der Standseilbahn für das Pilotprojekt ausgewählt, weil die Fahrer des «Funis» bei Bedarf helfen und auch gleich Rückmeldungen zur neuen Technik entgegennehmen können. 

Da das Ticket auf der Bankkarte gespeichert ist und nur mit einem entsprechenden Gerät kontrolliert werden kann, ist es für den Passagier selbst nicht möglich nachzusehen, wie lange sein Billett noch gültig ist. «Ja, das ist momentan ein Nachteil», räumt Ramuz ein. «Wenn aber in Zukunft an jeder Haltestelle so ein Automat steht, kann man dort die verbleibende Gültigkeitsdauer kontrollieren.» 

Ein grosser Vorteil könnte dereinst sein, dass sich Touristen oder Gelegenheitsnutzerinnen nicht mehr um Streckentarife, Bargeld oder regionale Ticket-Apps kümmern müssen. «Ein einfaches Zahlen mit der Bankkarte könnte vieles vereinfachen, gerade für Besucherinnen und Besucher, die nicht aus der Region sind», ist sich Ramuz sicher.

Aber auch Freiburgerinnen und Freiburger, die in anderen Schweizer Städten unterwegs sind, könnten bald davon profitieren. Denn auch andere Städte würden ähnliche Systeme testen. «Wir sind mit den anderen Unternehmen in Kontakt», so Ramuz. «Wir hoffen, in Zukunft eine Lösung präsentieren zu können, die für die ganze Schweiz kompatibel ist.»

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