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Freiburgs Fortschritte in der Alterspolitik

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Letzte Woche fanden sich in den FN unter den oben erwähnten Titeln zwei aktuelle, lesenswerte und wegweisende Artikel für ältere Menschen und deren Angehörige. Der eine berichtete sehr detailliert über die neue Demenzstation «Magnolia» auf dem Maggenberg, der andere beschrieb die neue Politik des Staatsrates für ältere Menschen mit Behinderungen.

Vorerst einige Überlegungen zum Haus «Magnolia»: Der Gemeindeverband Gesundheitsnetz Sense ist die Trägerschaft dieses Hauses. Neben dem bestehenden Demenzheim «Résidence des Chênes» in der Stadt Freiburg ist es erst das zweite dieser Art im Kanton Freiburg; es wird im November in Betrieb genommen. Es ist erfreulich, dass nach der Vernehmlassung des Projektes Senior plus in Deutschfreiburg ein Demenzheim in Tafers neben dem Spital und dem Pflegeheim Maggenberg entsteht. Sowohl für demenzbetroffene Menschen als auch für deren Angehörigen ist dies eine echte Genugtuung, Bereicherung und Erleichterung.

Zur Situation von alternden Menschen mit Behinderungen sieht der Staatsrat dringenden Handlungsbedarf. Im Zuge der demografischen Veränderungen haben auch Behinderte eine längere Lebenserwartung. Demzufolge sind die ambulanten Leistungen auszubauen, damit Behinderte selbst entscheiden können, ob sie ihr Leben zu Hause oder in einer Institution weiterführen möchten. Seit Jahrzehnten hat die Wohlfahrt für alle Bewohnerinnen und Bewohner auch bei uns im Kanton Freiburg laufend zugenommen. Von diesem Fortschritt sollen wirklich auch älter werdende Mitmenschen mit Behinderungen profitieren können. Dem Staatsrat gebührt Dank für die Schaffung neuer Betreuungsplätze und für die ambulanten Zukunftsmassnahmen gegenüber einer eher benachteiligten Bevölkerungsschicht.

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