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Freiburgs Manhattan wächst weiter

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Das Beaumontquartier im Südwesten des Freiburger Stadtzentrums steht wie kein anderer Stadtteil für das rasante Wachstum des Kantons. Die vielen hohen Wohnblöcke, die das Bild des Quartiers prägen, trugen dem Beaumont den Ruf als das Manhattan Freiburgs ein. Dieser Ruf soll künftig weiter bekräftigt werden. Die Stadt Freiburg sieht nämlich vor, die Gegend im Rahmen des Quartierplans Beaumont Süd in Zukunft weiter zu verdichten (siehe Kasten rechts).

Moderate Mieten im Fokus

Die erste Etappe dieses Plans ist der Bau von zwei modernen Wohnblöcken an der Glane­strasse. Gestern legten die Partner des Projekts auf der Baustelle einen symbolischen Grundstein. «Wir befinden uns auf einer der wichtigsten Baustellen der Region», sagte Sandro de Pari, Direktor des Fonds Immobilier Romand. Der Fonds kommt für die komplette Finanzierung der rund 55 Millionen Franken teuren Wohnblöcke auf. «Mit dem Projekt tragen wir dazu bei, in der Stadt Freiburg verdichteter zu bauen und so das grosse Bevölkerungswachstum im Kanton abzufedern», sagte de Pari.

Als Bauherr fungiert das Generalunternehmen Proxiland Real Estate SA. Dessen Gründer und Geschäftsführer Laurent Chappuis will das Projekt nicht zuletzt auch als eine Art soziales Engagement verstanden wissen: «Wir versprechen, dass wir unsere Margen klein halten. So können wir garantieren, dass die Gebäude von guter baulicher Qualität und die Mieten trotzdem bezahlbar sind», so Chappuis. «Uns geht es nicht primär um den Gewinn aus der Investition, sondern um das Wohl der Freiburger Bevölkerung.»

Für einen Hauch Grossstadt

Die beiden geplanten Gebäude sind acht beziehungsweise sechs Stockwerke hoch, umfassen 142 Wohnungen und sollen ab dem Herbst nächsten Jahres bezugsbereit sein (siehe Kasten links). Die beiden modernen Wohnbauten sollen mit ihren Fassaden aus Beton und Glas dem Beaumontquartier einen urbanen Anstrich geben und das Quartier als Ganzes aufwerten.

Lebensqualität trotz Verkehr

Damit die Lebensqualität der Bewohner der neuen Wohnungen nicht unter der stark befahrenen Glane­strasse gleich vor der Haustüre leidet, hat sich Architekt Jean-Marc Bovet mit seinem Architekturbüro Qubb Architectes einiges einfallen lassen: «Wir haben zum Beispiel auch darauf geachtet, dass ein grosszügiges Trottoir die Strasse vom Gebäude trennt», so Bovet. Zudem sei auf der Südostseite der Gebäude ein grosses Gebiet für Fussgänger geplant. «Jeder Planungsschritt ist auf die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner ausgerichtet», betonte Bovet.

Zahlen und Fakten

Urbanes Flair und billiger Wohnraum

Die zwei geplanten Wohnbauten im Freiburger Beaumontquartier sind acht beziehungsweise sechs Stockwerke hoch und verfügen zusammen über 142 Wohnungen. Diese umfassen zwischen 1,5 und 4,5 Zimmer. Die Erdgeschosse der beiden Gebäude sollen gewerblich genutzt werden. Das Projekt kostet rund 55 Millionen Franken. Für die Finanzierung kommt der Fonds Immobilier Romand auf; Bauherr ist das Generalunternehmen Proxiland Real Estate SA. Im Herbst 2018 soll das erste der beiden Gebäude einzugsbereit sein. Die Wohnungen im zweiten Gebäude können die künftigen Mieter im Frühling 2019 beziehen.

lr

Quartierplan

Der nächste Schritt ist ein 58 Meter hoher Wohnturm

Der Bau der beiden Wohnblöcke an der Glanestras­se (siehe Haupttext) stellt die erste Etappe eines grösseren Projektes dar, das im Rahmen des Quartierplans Beaumont Süd verwirklicht wird. Denn die Stadt Freiburg hat mit dem bereits stark verbauten Quartier auch in Zukunft noch Grosses vor. Sie will mit dem Quartierplan dafür sorgen, dass das Beaumontquartier zusätzlich verdichtet wird. So wollen die Behörden das grosse Bevölkerungswachstum im Kanton Freiburg entsprechend abfedern.

Im Rahmen der zweiten Etappe des aktuellen Projekts soll im kommenden Jahr mit dem Bau eines grossen Wohnturms begonnen werden. Das Hochhaus ist 17 Stockwerke hoch und bringt es auf eine Höhe von rund 58 Metern. Zum Vergleich: Der Turm der Kathedrale St. Nikolaus in der Stadt Freiburg misst rund 74 Meter.

Das Hochhaus soll neben Büroräumen, einem Hotel und einem Fitnesszentrum auch 48 Wohnungen enthalten. Im Gegensatz zu den Mietwohnungen in den beiden Wohnbauten an der Glane­strasse richten sich die luxuriösen Eigentumswohnungen im Turm jedoch eher an eine zahlungskräftige Kundschaft. Für den Bau des Turms zeichnet das Generalunternehmen Proxiland Real Estate SA verantwortlich.

lr

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