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Freiburgs Siegesserie hält an

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Die Berner Gastgeber wählten in ihrer schmucken, neuen Arena eine mutige Taktik und setzen von Beginn an auf ein aggressives Forechecking. Die Freiburger Verteidiger machten ihre Sache jedoch gut und liessen sich selten in Bedrängnis bringen. So nahm Freiburg das Spiel nach und nach in die Hand und erspielte sich beste Möglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 14. Minute, bis Fasel einen Slalomlauf durch die Berner Hintermannschaft mit dem ersten Treffer krönte. Das Defensivkonzept von Trainer Kaeser ging ebenfalls auf, und abgesehen von einigen Distanzschüssen liess man dem Gegner kaum Chancen zu. Einzig im Abschluss wurde Mal um Mal gesündigt, weshalb der 1:0-Vorsprung aus Freiburger Sicht zu wenig war.

Starkes Mitteldrittel

Im zweiten Drittel änderte sich vorerst nichts am Geschehen. In der 27. Minute konnte Freiburg mit einem Mann mehr agieren. Der Ball lief gut, und schliesslich war es Fasel, welcher die Lücke fand und auf 2:0 erhöhte. Wenig später setzte sich Rappo hinter dem Tor durch und bediente Spicher, welcher den Ball irgendwie über die Linie drücken konnte. In der Folge schwächten sich die Hornets gleich selber: Ein hart geführter Zweikampf in Bandennähe und der daraus resultierende Sturz von Kaeser wurden vom Schiedsrichterduo geahndet und gleich mit fünf Strafminuten bestraft. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, dachten sich die Freiburger und nahmen dankend an. Weibel aus der Distanz und erneut Fasel mit einem sehenswerten Schuss ins hohe Eck erhöhten kurz vor der Pause auf 5:0. Im Schlussabschnitt betrieb Moosseedorf zwar noch ein bisschen Resultatkosmetik, am Sieg der Freiburger änderte das jedoch nichts mehr.

Leader Freiburg blieb somit gegen einen gefährlichen Gegner schadlos und führt die Tabelle weiterhin mit drei Punkten vor Schüpbach an. In der Defensive ist UH Freiburg mit durchschnittlich drei Gegentreffern pro Spiel top, im Angriff und insbesondere beim Torabschluss wartet allerdings noch einige Arbeit auf die Spieler. Zum Abschluss der Hinrunde folgt am kommenden Samstag das Heimspiel gegen Luzern. Die Luzerner gelten als Wundertüte, und man darf gespannt sein, ob es Freiburg gelingt, die Hinrunde ohne Niederlage abzuschliessen. mo 

 

Moosseedorf Worblental – UH Freiburg 3:6 (0:1, 0:4, 3:1)

Schönbühl. 110 Zuschauer.

Tore: 14. Fasel (Vonlanthen) 0:1. 27. Fasel (Y. Jungo) 0:2. 35. Spicher (Rappo) 0:3. 39. Weibel (M. Hayoz) 0:4. 40. Fasel (Schorno) 0:5. 43. Meier (Renggli) 1:5. 50. Herren (Held) 2:5. 54. Müller (Meyer) 2:6. 58. Renggli (Held) 3:6.

Freiburg: F. Jungo, Köstinger, B. Aerschmann, Y. Jungo, Schorno, Blanchard, R. Vonlanthen, Fasel, E. Aerschmann, V. Vonlanthen, Kaeser, Meyer, Müller, Weibel, Rappo, Spicher, S. Hayoz, M. Hayoz, A. Jungo, Krattinger.

Rangliste: 1. Freiburg 22. 2. Schüpbach 19. 3. Bülach 16. 4. Reinach 12. 5. Moosseedorf 12. 6. Luzern 12. 7. Konolfingen 9. 8. Bern 9. 9. Leimental 7. 10. Meiersmaad 2.

 

 

Tore:27. Hirschi 1:0. 42. Schürch (Bapst) 1:1. 58. Wohlhauser 1:2. 59. Schürch (Bapst) 1:3.

Ärgera:Roux; Buri, Berti, Bapst, Schürch, Beck, Ruffieux; Dietrich, Baeriswyl; Köstinger, Wohlhauser, Feller; Weibel, de Roche, Schwab, Sturny, Wieland, Vonlanthen; Lauper.

Rangliste (je 10 Spiele):1. Zollbrück 26. 2. Rümlang21 (35:21). 3. Giffers-Marly 21 (46:33). 4. Frauenfeld 19. 5. WaSa 13 6. Leimental 11. 7. Zugerland 5. 8. Thun 4.

Frauen: Ärgera gewinnt trotz unzähliger vergebener Torchancen

Bereits in den letzten Spielen wurde bei Ärgera die mangelnde Effizienz im Abschluss beklagt. Wer nun dachte, schlimmer kanns nicht werden, wurde am Sonntagabend in Thun eines Besseren belehrt. Mit Tempospiel und Druck wollten die Freiburgerinnen von Anfang an in Thun zeigen, wer dem Ziel Playoffs definitiv näher ist. Dies gelang von der ersten Minute an. Furios belagerten die Senslerinnen den Thuner Torraum und bombardierten die Torhüterin regelrecht mit Schüssen. Ärgera-Hüterin Roux hatte derweil genau einen Ball zu fangen in den gesamten ersten zwanzig Minuten – der Thuner Goalie zählte irgendwann nicht mehr mit. Mit einem unglaublichen 0:0 mussten die Senslerinnen zur ersten Pause in die Garderobe.

Im Mitteldrittel, das die Gäste nicht mehr ganz so dominant gestalteten, kam es, wie es kommen musste: In der 27. Minute verwertete Thun, das nun doch den einen oder anderen gefährlichen Abschluss verzeichnete, einen Freistoss fünf Meter vor Roux und ging entgegen dem Spielverlauf 1:0 in Führung.

Unendlich lange 42 Minuten und gefühlte 200 Chancen musste Ärgera warten, bis Topskorerin Schürch die Senslerinnen erlöste. Direktabschlüsse, Lobbälle, trickreiche Kombinationen … alles machte die Thuner Abwehr oder die Torumrandung zunichte. Wer sich an diesem Abend gegen den Sonntagskrimi am TV und für die MUR-Halle entschied, wurde in Sachen Spannung nicht enttäuscht. Schliesslich holte Ärgera die drei Punkte in den beiden Schlussminuten doch noch nach Freiburg. Wohlhauser traf mehr als verdient zur erstmaligen Führung, und Schürch doppelte mit ihrem Treffer ins leere Tor nach . rb

 

UHC Thun – Ärgera Giffers-Marly 1:3 (0:0, 1:0, 0:3)

Tore: 27. Hirschi 1:0. 42. Schürch (Bapst) 1:1. 58. Wohlhauser 1:2. 59. Schürch (Bapst) 1:3.

Ärgera: Roux; Buri, Berti, Bapst, Schürch, Beck, Ruffieux; Dietrich, Baeriswyl; Köstinger, Wohlhauser, Feller; Weibel, de Roche, Schwab, Sturny, Wieland, Vonlanthen; Lauper.

Rangliste (je 10 Spiele): 1. Zollbrück 26. 2. Rümlang21 (35:21). 3. Giffers-Marly 21 (46:33). 4. Frauenfeld 19. 5. WaSa 13 6. Leimental 11. 7. Zugerland 5. 8. Thun 4.

 

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