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Freiburgs Sommerfestival Les Georges ist zurück

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Vom 12. bis 17. Juli findet nach einem Jahr Pause die siebte Ausgabe des Les-Georges-Festival statt. An sechs Abenden erwartet die Besucherinnen und Besucher viel Musik aus Freiburg, aber auch aus der restlichen Schweiz, aus Frankreich, dem Libanon, Israel und Weissrussland.

Nachdem das Festival Les Georges letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, kann es dieses Jahr in einem ähnlichen Rahmen wie 2019 stattfinden. Einige der Musizierenden, die letztes Jahr die Freiburger begeistern sollten, konnten für die aktuelle Ausgabe wieder gebucht werden. So zum Beispiel der französische Elektro-Musiker und Multiinstrumentalist Sébastien Tellier, der am Samstag das Publikum mit packenden Melodien verzaubern wird.

Den Auftakt macht am Montagabend jedoch eine Band aus der Schweiz, die dank der Gustav Academy zusammengefunden hat und nun als multikantonales Ensemble zum ersten Mal gemeinsam eine Festivalbühne rockt. Chouka vereint nicht nur die Kantone Bern, Freiburg und Waadt, sondern auch Folk, Rock und arabische Klänge. Gefolgt werden sie von den Baslern von Saitün Sprüng, die harte Stoner-Riffs mit Melodien inspiriert von der türkischen Volksmusik kombinieren. Liraz schliesst diesen ersten Abend mit Orient-Pop aus Israel und dem Iran.

Als «etwas verrückteren und merkwürdigeren» Act hob Xavier Meyer, Direktor des Organisationskomitees, Molchat Doma hervor, die am Dienstag nach den Deutschschweizer Pop-Rockern Mnevis und Last Train aus Frankreich düsteren und grunge-lastigen Synthpop erklingen lassen. In westlichen Gefilden ist das weissrussische Cold-Wave-Trio vor allem durch soziale Medien wie Tiktok bekannt geworden.

Der Mittwoch steht anschliessend ganz im Zeichen des Raps: A.M.A.K., Badnaiy, Benjamini Epps und Josman beweisen den Facettenreichtum ihrer Musikrichtung. Der Freiburger Frauenchor Eïla, die experimentelle Folkgruppe Cyril Cyril und der Libanese Bachar Mar-Khalifé machen danach den Donnerstag zu einem der genretechnisch abwechslungsreichsten Tage.

Konzerte am Wochenende

Auch das Wochenende verspricht vielfältig zu werden. Neben dem Freiburger Duo Baron.e und der Soulsängerin Flèche Love wird am Freitag französischer Elektro-Pop von Mauvais Œil über den Georges-Python-Platz hallen.

Ab dem 16. Juli ergänzt zudem eine Bühne im Innenhof des Bürgerspitals die Infrastruktur. An zwei Abenden werden die jungen Talente von La Gustav dort ihre musikalischen Projekte zum Besten geben. Am Samstag erfreuen zusätzlich eine abwechslungsreiche Liveshow von Cie Alsand und ein Konzert von Brassmaster Flash Klein und Gross zum Familientag. Auf der Hauptbühne spielen neben Sébastien Tellier die lokale Musikerin Pony del Sol, die kreative Indie-Popband Frànçois & the Atlas Mountain und zum grossen Abschluss Dombrance aus Frankreich, die das Publikum mit funkigen Discobeats zum Tanzen bringen werden.

Jugendliche machen Kultur

Durch das ganze Festival hindurch zieht sich ein Kulturvermittlungsprojekt mit zehn jungen Erwachsenen von 16 bis 18 Jahren. Diese kreieren gemäss Xavier Meyer eine Art zweisprachige Mini-«Freiburger Nachrichten» mit visuellen Beiträgen. Das können zum Beispiel Fotos sein, Illustrationen, Zeichnungen oder auch Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern. Die Seiten dieses «Fanzines» werden auf dem Georges-Python-Platz projiziert.

Zur Organisation

Reservation nötig

Wer ein Konzert am Festival Les Georges besuchen will, benötigt ein Covid-Zertifikat, und Interessierte müssen das Ticket im Voraus reservieren – das gilt auch für die kostenlosen Abende. Zusätzlich haben die Veranstalter die Besucherzahl auf 1000 Personen pro Abend beschränkt, obwohl gemäss Massnahmen des Bundes auch mehr möglich wären. «Wir waren nicht sicher, ob der Einlass mit den üblichen 2500 bis 3000 Personen pro Abend reibungslos funktionieren würde», erklärte Xavier Meyer. Um lange Wartezeiten beim Eingang zu vermeiden, habe man sich schliesslich entschieden, die Begrenzung trotzdem aufrechtzuerhalten. mes

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