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Freiburgs Waldbesitzer beklagen und freuen sich

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2012 war für die privaten Freiburger Waldbesitzer ein durchzogenes Jahr. Wie sie laut einer Mitteilung anlässlich der Versammlung VFW in Düdingen erfuhren, litt die Branche im vergangenen Jahr vor allem unter dem starken Franken. Gilles Schorderet, SVP-Grossrat und Präsident des Verbandes, nannte als negativen Trend auch die starke und vergleichsweise günstiger produzierende Konkurrenz aus dem Ausland. Dieser Faktor schade dem Verkauf. Und dies, obschon der Markt für Holz als Baustoff an sich wächst.

Vertrag schafft Sicherheit

Ein Lichtblick ist für Schorderet aber die Unterzeichnung des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für die Forstbranche (die FN berichteten). Dieser verbessere die Arbeitsbedingungen der Angestellten. Das Abkommen zwischen Arbeitgebern und Angestelltenverbänden gebe der Branche Stabilität. Der Vertrag ist zwar am 1. Januar in Kraft getreten, die beantragte Ausweitung auf die Allgemeingültigkeit steht aber noch aus.

Mit Freiburger Holz bauen

Zudem wurde der Vertrag mit dem Energiekonzern Groupe E über die Lieferung von Holz aus dem Jahr 2007 erneuert. Laut Verbandspräsident Schorderet konnten die Bedingungen für die Waldbesitzer sogar verbessert werden. Schliesslich betonte Schorderet, dass der Verband die Interessen seiner Mitglieder auf politischer Ebene erfolgreich vertreten konnte. Er rief die staatlichen Stellen dazu auf, bei ihren Bauplänen in Zukunft stärker auf das einheimische Holz zu setzen. fca

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