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Freie Wähler und CSP-GLP-Grüne bilden im Düdinger Generalrat eine Fraktion

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Sie alle hatten für den Generalrat Düdingen kandididert.
Aldo Ellena

Bereits im Wahlkampf spannten sie zusammen, nun werden sie zweitstärkste Kraft im Generalrat: Die Freien Wähler sowie CSP, Grünliberale und Grüne bilden eine gemeinsame Fraktion.

Bei den Gemeindewahlen im März zogen in Düdingen zwei neue Parteien ins Gemeindeparlament ein: Die Grünliberalen (GLP)  holten zwei Sitze, die Grünen einen. Sie waren zusammen mit der CSP auf der Liste «Gemeinsam weiter» angetreten. Trotzdem kam die Liste insgesamt nur auf vier Sitze – was nicht zur Fraktionsstärke reicht.

«Für uns war schnell klar, dass wir mit einer anderen Partei zusammenspannen werden», sagt Kai Boschung von den Grünen. Bereits im Wahlkampf habe seine Liste mit den Freien Wählern zusammengearbeitet. Nun haben «Gemeinsam weiter» und die Freien Wähler entschieden, sich zur Fraktion zusammenzuschliessen.

Zweitstärkste Fraktion

Die Freien Wähler hatten bei den Wahlen einen Sitz verloren und kamen noch auf sechs Mandate. Zusammen mit GLP, Grünen und CSP kommen sie nun auf zehn Sitze und  bilden damit nach der CVP mit 14 Sitzen die zweitgrösste Fraktion im 50-köpfigen Generalrat.

Kai Boschung von den Grünen und Jano Fasel von den Freien Wählern bilden ein Co-Präsidium für die Fraktion. «Unsere Fraktion besteht aus verschiedensten Parteien, und dies wollen wir auch an der Spitze abbilden», sagt Jano Fasel.

Zwei Neulinge an der Spitze

Fasel ist 28 Jahre alt, Boschung 30 Jahre – und beide sind neu in den Generalrat gewählt worden. «Das war ein bewusster Entscheid der Fraktion», sagt Fasel: «Es besteht der Wunsch, den Stab weiterzugeben, die Zukunft nachhaltig zu planen und frischen Wind einzubringen.»

Boschung meint: «Wir waren nun schon an mehreren Sitzungen dabei und haben gesehen, wie das abläuft.» Die Sitzungen der Fraktion seien viel strukturierter, als er das aus dem Arbeitsleben gewohnt sei. «Ich bin überzeugt, dass wir das gemeinsam im Co-Präsidium bewältigen können, auch wenn wir neu sind.»

Die beiden sind auch schon am Überlegen, wie sie die Kommunikation ausserhalb der Sitzungen verbessern können. «Wir Jungen haben da einige Ideen», sagt Boschung.

Boschung ist überzeugt: «Unsere Parteien haben ähnliche Einstellungen – gemeinsam kommen wir am weitesten.» Und Fasel sagt: «Wir engagieren uns gemeinsam für Düdingen.»

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