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Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche gesichert

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Autor: pascal jäggi

Freiburg Kaum war das städtische Budget akzeptiert, konnte Reper zur Tat schreiten. Nachdem der Generalrat der Budgeterhöhung im soziokulturellen Bereich um gut 150 000 Franken zugestimmt hatte, zeigte sich der Präventionsverein bereit, die Freizeitzentren (ACLF) zu übernehmen. Einstimmig befürworteten die 39 Anwesenden die Übernahme. Offensichtlich sind mit dieser Lösung alle glücklich. Béatrice Ackermann-Clerc, Präsidentin von Reper, meinte: «So kommt zusammen, was zusammengehört. Wir arbeiten in sehr ähnlichen Bereichen, da macht dieser Schritt Sinn.»

Auch Laurence Terrin, Noch-Präsidentin der ACLF, ist zufrieden mit dieser Lösung: «Wir danken Reper für das Vertrauen und freuen uns auf die Zusammenarbeit». Alle bisherigen Angestellten werden bleiben können, jetzt wird noch ein Sektorverantwortlicher für die Zentren gesucht.

Probleme kennt die ACLF seit längerem. 2006 ist sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten, worauf die Stadt Freiburg einen Leistungsvertrag mit der Vereinigung abschloss. Dieser lief bis Ende 2008. Im Juni 2008 schlug der Vorstand vor, den Verein in eine Stiftung zu überführen, um professionellere Strukturen aufzubauen. Doch die Mitglieder waren dagegen, der Vorstand trat vollständig zurück.

Im Winter 2009 fürchteten die Freizeitzentren um ihre Existenz, nachdem der Gemeinderat über Budgetkürzungen in den Bereichen Kultur und Soziales nachgedacht hatte, auch bei den Freizeitzentren im Jura, im Schönberg und in der Vannerie.

Seit Frühling geplant

Bereits im Frühling hat Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page die Übernahme vorgeschlagen, um den Freizeitzentren eine professionelle Führungsstruktur zu ermöglichen. Die Stadt selber habe aber kein Geld, um neue Stellen zu finanzieren, meinte Genoud-Page damals allerdings noch.

Jetzt ist der Schritt vollbracht; an der heutigen Sitzung wird sich der Verein der Freizeitzentren wohl auflösen. Laurence Terrin wird dann nicht mehr Präsidentin sein, was sie aber nicht wirklich stört: «Die Hauptsache ist, dass die Strukturen für die Kinder und Jugendlichen erhalten bleiben.»

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