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Fremdwörter tönen weniger hart

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In seinem Leserbrief weist Joseph Zosso zu Recht darauf hin, dass sich bei uns die alten Menschen – Senioren und Seniorinnen – nicht über mangelnde Wertschätzung beklagen können. Bezüglich des Ausdrucks «Senioren» finde ich, dass er sich gut macht, sofern man die «Seniorinnen» nicht vergisst. Von «alten Menschen» zu reden, würde mich persönlich nicht stören, «alt» ist ja schliesslich kein abschätziger Ausdruck. Im Wort «Senior» ist übrigens das lateinische Wort «senus» – alt – enthalten, aber Fremdwörter tönen eben weniger hart als deutsche. Es gibt übrigens viele Möglichkeiten, dieses Wort zu ersetzen, beispielsweise durch «älter». Aus einem alten Mann wird dann ein «älterer Herr», aus einer nicht mehr ganz jungen Frau eine «immer noch rüstige Dame».

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