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Frésard zum vierten Mal Gesamtsieger

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Frésard zum vierten Mal Gesamtsieger

Weihnachtslauf von Albeuve schliesst Greyerzer Langlauf-Woche ab

Christophe Frésard aus Saignelégier ist ein fleissiger Starter an den Freiburger Langlauf-Rennen. Den Lohn dafür bekam er vorgestern Sonntag. Der 35-Jährige gewann zum vierten Mal die Greyerzer Langlauf-Woche.

Von GUIDO BIELMANN

Nach dem Staffellauf von Riaz vorigen Sonntag und dem Nacht-Langlauf von Im Fang am Freitag bildete der Weihnachtslauf von Albeuve am Sonntag den Abschluss der Greyerzer Langlauf-Woche. Christophe Frésard holte sich den Gesamtsieg dieser Trilogie zum vierten Mal: «Ich habe immer Freude hier zu laufen. Ich trainiere zwar nicht mehr so viel wie noch im Vorjahr. Aber ich denke, dass ich von der Basis der vergangenen Jahre noch profitieren kann.»

Im Blickfeld hatte Frésard an diesem 15-km-Rennen in Sciernes d’Albeuve einen Weltcup-Läufer, nämlich Peter von Allmen (Bex). Der 27-Jährige ist ein Sprint-Spezialist, war vor zwei Jahren Schweizer Meister und hatte heuer im Weltcup schon einen 9. und 15. Rang erreicht: «Der Parcours hier war schön. Die Organisatoren haben das Maximum aus dem Gelände herausgeholt.» 15 Kilometer seien für ihn eigentlich nicht unbedingt zu lang: «Wenn ich in einem Sprint dreimal drei Minuten laufen muss, brauche ich auch eine gewisse Kilometerbasis.»

Beat Trachsel Junioren-Sieger

Frédéric Grandjean (Romont) belegt in der Greyerzer Langlauf-Woche als bester Freiburger den vierten Rang. Dominik Cottier (Im Fang) klassierte sich auf dem sechsten Rang. Am Albeuve-Rennen lag Cottier als Sechster und erster Freiburger unmittelbar vor Grandjean. Cottier trainiert auf die Patrouille des Glaciers hin, welche er zusammen mit Thierry Charrière und Ivan Overney bestreiten will.

Junioren-Sieger der Greyerzer Langlauf-Woche wurde Beat Trachsel (SC Plasselb). In Albeuve musste er sich nur von Dominique Schwab (Bex) um vier Sekunden schlagen lassen. Am Im Fanger Nacht-Langlauf über sechs Kilometer Freistil hatte er Schwab mit drei Sekunden auf den zweiten Rang verwiesen.
Elisabeth Mooser:
Sport für die Moral

Elisabeth Mooser aus Jaun gehört seit drei Wintern zum Bild des Freiburger Langlaufs. Das heisst aber nicht, dass sie erst damals mit dem Langlauf begonnen hatte. Sie war schon als Jugendliche gelaufen und hörte dann auf, als sie 18-jährig war. Mittlerweile ist die 50-Jährige sechsfache Mutter: «Nächstens werde ich Grossmutter», sagt sie. Dabei sieht sie auf den Langlaufskiern alles andere als grossmutterhaft aus. Im vergangenen Winter hatte Elisabeth Mooser nebst dem Langlauf-Cup auch erstmals den Alpin-Cup gemacht. «Sport ist für mich wichtig, wegen der Moral», sagt sie, die mit 28 Jahren und vier Kindern Witwe geworden war. Zupacken ist für sie zu Selbstverständlichkeit geworden. So «handlangerte» sie beim Umbau ihres Hauses bei Maurer-, Dachdecker- und Zimmereiarbeiten.

Den sportlichen Nerv haben auch die Kinder von Elisabeth Mooser geerbt. Salomé (18) geht in Brig ins Sportgymnasium, und auch Samuel (24) und Jeremias (15) fahren Alpinskirennen. Und Elisabeth selber betätigt sich in Jaun noch als Kinderskilehrerin und als Sportmasseuse. bi

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