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Freude für Bienen und Betrachter

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FN-Leser Rafael Horner hatte nicht nur einen «Aufsteller der Woche», sondern einen «Aufsteller des Sommers», wie er in seinem Brief an die FN schreibt. Der Imker und Baumwärter aus Heitenried erzählt von der Bienenweide, die sein Nachbar, der Junglandwirt Urs Messer, in Schindelhus bei Heitenried im Frühling angesät hat.

«An diesem Blütenmeer konnten sich die Bienen den ganzen Sommer laben», schreibt er weiter. Es sei keine Trachtlücke entstanden, in welcher die Bienen nicht mehr genügend Nektar und Pollen finden, um den täglichen Nährstoffbedarf zu decken. «Im Frühjahr stand sogar das Rapsfeld im Hintergrund in voller Blüte zur Verfügung, das mit den blühenden Obstbäumen und dem Löwenzahn eine grosse Nahrungskette darstellte», beschreibt Rafael Horner seine Beobachtungen.

Der Weissklee habe die Nahrungspalette abgerundet. Der Bienenkenner bittet Landwirte auf diesem Weg, den Weissklee nicht bei Bienenflug zu mähen, also am besten morgens oder abends. «Somit könnte ein Bienenverlust von 30 000 bis 40 000 Tieren pro Hektar vermieden werden.

Die Samenmischung, welche die Bauern verwendet haben, beinhaltet Buchweizen, Phacelia und Schottenklee. Sie ist einjährig und unterliegt dem Anspruch auf Direktzahlungen. Rafael Horner dankt auf diesem Weg den Landwirten Urs Messer und Viktor Vögeli für die sehr gute Zusammenarbeit–in seinem Namen und im Namen der Bienen, wie er ausdrücklich schreibt. «Dies soll doch ein Beispiel sein, wenn man miteinander spricht, ist vieles möglich», heisst es weiter.

Noch jetzt blühe die Phacelia an Neuaustrieben, und an schönen Tagen werde das Feld immer noch von Bienen aufgesucht. «Ist das nicht ein Aufsteller?», fragt Horner.

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