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Freude herrscht: Grosser Wurf in Kerzers

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Autor: Hannes Währer

In sichtlich guter Laune kletterte Vize-Ammann und OK-Präsident des Dorffestes Kerzers, Pierre-Alain Sydler, am Samstag um 10 Uhr auf den Tisch, der als Rednertribüne für den Einweihungsakt im Burgstatthof diente. «Was hat die Gemeinde Kerzers für die zehn Millionen bekommen, die sie im Jahr 2005 an der Gemeindeversammlung für drei Bauvorhaben gesprochen hat?», fragte er. Und fügte an: «Davon können Sie sich heute selbst überzeugen.»

Tischbombe als Feuerwerk

Zum Amüsement der trotz leichtem Nieselregen zahlreich erschienenen Gäste lies Sydler daraufhin eine Tischbombe zünden, «als Ersatz für das Feuerwerk». Nach einer musikalischen Einlage der Jugendsteelband Kerzers ergriff schliesslich Oberamtmann Daniel Lehmann das Wort: «Ich gratuliere Kerzers zu diesem grossen Wurf.» Eine Einweihung sei ein besonderes Fest, das das Ende der Bauarbeiten und den Anfang der Nutzung markiere, sagte Lehmann.

Die Gemeinde habe drei Kernbereichen der öffentlichen Leistungen, Schule und Kindergarten sowie Verwaltung und Feuerwehr, die Möglichkeit verschafft, sich frisch zu entfalten. «Damit ist klar, dass die Gebäude letztlich der ganzen Bevölkerung zugute kommen, womit auch alle einen Grund haben zu feiern», so der Oberamtmann.

Geld zum Fenster hinauswerfen

Mit einer humorvollen Zeremonie, bei der zwei Gemeinderäte in ironischer Anspielung auf ihre Kritiker Geld in Form von Schokolademünzen zum Fenster hinauswarfen, schloss der Einweihungsakt.

Während des gesamten Tages konnten sowohl die Verwaltungsgebäude in den Burgstatthäusern, das Feuerwehrmagazin und das Basisstufenschulhaus Kreuzberg besichtigt werden. Nebst der üblichen Festverpfle-gung sind dabei auch zahlreiche Attraktionen, speziell für Kinder, angeboten worden.

Schwierigkeiten benannt

Am Abend eröffnete Gemeindepräsidentin Susanne Schwander in der Mehrfachturnhalle Schmittengässli das Fest. Nach einer Würdigung der erbrachten Leistungen räumte sie auch ein, dass beim Bau des Feuerwehrlokals Baumängel und Kostenüberschreitungen entstanden seien. Dennoch überwiege das Positive insgesamt: «In der Entwicklung der Gemeinde sind wir einen grossen Schritt vorwärtsgekommen», sagte Susanne Schwander und schloss mit dem geflügelten Wort eines ehemaligen Bundesrates: Freude herrscht!

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